BMW sortiert Modellpalette neu: Einige Klassiker verschwinden, Zukunft wird elektrisch

BMW Vision Neue Klasse
Quelle: BMW

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BMW stellt mit der Einführung der Neuen Klasse die Weichen für eine konsequent elektrische Zukunft. Die traditionsreiche Marke aus München richtet ihre Produktstrategie neu aus und konzentriert sich dabei auf Fahrzeuge mit batterieelektrischem Antrieb. Dieser Wandel bedeutet allerdings auch das Ende für mehrere etablierte Modellreihen, die in der neuen Ära keinen Platz mehr finden werden.

Nach aktuellen Informationen plant BMW, einige Baureihen ersatzlos zu streichen. Besonders betroffen sind Modelle, deren aktuelle Generationen bereits in die Jahre gekommen sind und deren Absatz nicht mehr den Aufwand einer Neuentwicklung rechtfertigt. So gilt das Aus der luxuriösen 8er-Reihe als nahezu sicher. Auch der kompakte SUV X4 steht offenbar vor dem Produktionsende, und der Roadster Z4 dürfte ebenfalls keine Zukunft mehr im Programm haben.

Der Schritt folgt einer klaren strategischen Linie: Statt in Nischenmodelle zu investieren, setzt BMW auf eine breitere und zugleich modernere Modellvielfalt innerhalb der Neuen Klasse. Insgesamt sollen rund 40 Fahrzeuge neu entwickelt oder technisch überarbeitet werden. Diese Palette umfasst sowohl Limousinen und SUVs als auch sportliche Varianten. Besonders im Fokus steht dabei der erste vollelektrische M3, der die Verbindung von Performance und Nachhaltigkeit verkörpern soll.

Mit dieser Umstrukturierung bereitet sich BMW auf die nächsten Jahre vor, in denen Elektromobilität, Softwareintegration und digitale Services eine zentrale Rolle spielen werden. Die Neue Klasse soll nicht nur neue Modelle bringen, sondern auch ein völlig neues technisches Fundament schaffen – mit moderner Batterietechnik, effizienteren Antrieben und einem überarbeiteten Innenraumkonzept.

Während Puristen dem Ende des Z4 oder der 8er-Baureihe nachtrauern dürften, verfolgt BMW einen klaren Kurs: weniger Vielfalt bei klassischen Modellen, mehr Innovation im Bereich der Elektromobilität. Damit wollen die Bayern sicherstellen, dass sie auch im nächsten Jahrzehnt zu den führenden Anbietern im Premiumsegment gehören.


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