Fairphone: Ein nachhaltiges Smartphone mit großen Plänen
Fairphone ist seit über einem Jahrzehnt auf dem Markt und hat es sich zur Aufgabe gemacht, umweltfreundliche Telefone zu produzieren.
Mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit stellt das Unternehmen Geräte her, die sich deutlich von der Konkurrenz abheben. Sie bieten modulare Smartphones an, die den Kunden einfache Reparaturen und Upgrades ermöglichen. Trotz dieser klaren Botschaft hat Fairphone ein Problem: Die Botschaft erreicht nicht genug Menschen. Aber das Unternehmen ist entschlossen, das zu ändern.
In einem kürzlich erschienenen Bericht des Handelsblatts sprach der neue CEO von Fairphone, Reinier Hendriks, über die aktuelle Situation des Unternehmens und seine ambitionierten Zukunftspläne. Obwohl Fairphone Gewinne erzielt und viele seiner Handys verkauft hat, geschieht dies nur auf einem kleinen Markt. Das Unternehmen strebt jedoch danach, mit einigen seiner Konkurrenten zu konkurrieren, und dafür sind große Veränderungen notwendig.
Fairphone: Auf dem Weg zur nächsten Stufe
In seiner neuen Rolle hat Hendriks die Mission, Fairphone auf die nächste Stufe zu bringen. Das bedeutet, dass das Hauptziel des Unternehmens die Expansion ist. Fairphone will international bekannt werden und von Menschen außerhalb seines Heimatmarktes anerkannt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, hat Fairphone eine neue Kampagne gestartet und expandiert in Regionen wie Österreich, die Schweiz und sogar Großbritannien. Darüber hinaus ändert das Unternehmen die Art und Weise, wie es seine Produkte an potenzielle Kunden kommuniziert.
Natürlich ist das keine leichte Aufgabe, insbesondere wenn man bedenkt, dass das aktuelle Modell, das Fairphone 5, stolze 699 Euro kostet. Dieser Preis mag auf den ersten Blick nicht so schlecht erscheinen, aber wenn man die technischen Daten genauer betrachtet, wirkt der Preis weniger attraktiv. Die meisten Angebote von Fairphone bleiben weit hinter den Mitbewerbern zurück. Unternehmen wie OnePlus und Samsung bieten ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis. Fairphone ist sich dieses Problems bewusst und Hendriks möchte es lösen.
Um seinen Kunden einen besseren Preis und ein besseres Erlebnis zu bieten, muss Fairphone enger mit Zulieferern und Softwarepartnern zusammenarbeiten. Hendriks ist ehrgeizig und hat das Ziel, den Preis auf 400 Euro zu senken. Das würde das Produkt für viele Menschen attraktiver machen. Wenn es Fairphone gelingt, diesen Preis zu erreichen.
Quelle(n):
Handelsblatt
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