Huawei schließt zahlreiche Sicherheitslücken mit dem EMUI-Patch November 2025

Huawei veröffentlichte die Details seines Sicherheitsbulletins für November 2025. Das Unternehmen beseitigt mit dem neuesten EMUI-Update eine umfangreiche Anzahl an Schwachstellen, die verschiedene Geräte betreffen. Der chinesische Technologiekonzern stärkt damit die Gerätesicherheit seiner Smartphones und Tablets.

Das aktuelle Update enthält Korrekturen für mehrere kritische und schwerwiegende Sicherheitsrisiken. Experten stufen eine Vielzahl der identifizierten Lücken als kritisch oder hoch ein. Die Beseitigung dieser CVEs schützt Nutzer vor potenziellen Angriffen, welche die Vertraulichkeit und die Systemintegrität beeinträchtigen könnten. Die erfolgreich behobenen Fehler umfassen Probleme in verschiedenen Modulen des Systems, darunter die Berechtigungskontrolle und die Verwaltung von Dateien.

Besonders hervorzuheben sind spezifische Korrekturen für die EMUI-Versionen 12.0.0 bis 15.0.0. Eine als hoch eingestufte Schwachstelle im Einstellungsmodul betrifft zum Beispiel die Berechtigungssteuerung und kann die Vertraulichkeit von Diensten gefährden. Auch UAF-Lücken (Use-After-Free) im Framework für Bildschirmaufnahme und Wiedergabe wurden geschlossen. Diese Art von Lücken kann die Verfügbarkeit des Systems stören.

Zusätzlich behebt der Hersteller Mängel in der Galerie-App, wo Angreifer die Identitätsauthentifizierung umgehen konnten. Die Software-Aktualisierung korrigiert ebenfalls Fehler im videobezogenen System-Service-Modul. Dies schützt vor DoS-Angriffen (Denial of Service). Huawei setzt mit der Veröffentlichung dieses Patches seine Sicherheitsstrategie konsequent fort. Nutzer sollten das Update umgehend installieren, um den Schutz ihrer Huawei-Geräte zu gewährleisten.

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