HyperOS 3: Xiaomi setzt auf KI, mehr Leistung und stärkere Vernetzung

Xiaomi HyperOS 3
Quelle: Xiaomi

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Xiaomi hat die dritte Generation seines Betriebssystems HyperOS vorgestellt. Die neue Version bringt nicht nur technische Verbesserungen, sondern auch tiefere KI-Integration und eine stärkere Verknüpfung verschiedener Geräte – bis hin zu Apple-Produkten. Damit will der Hersteller das Nutzererlebnis in seinem gesamten Ökosystem weiter vereinheitlichen.

Spürbare Systemverbesserungen

Im Fokus der Aktualisierung stehen deutliche Performance-Optimierungen. Laut Xiaomi starten Apps rund ein Fünftel schneller, Videos laufen flüssiger und Spiele profitieren von höheren Bildraten bei reduzierter Eingabeverzögerung. Überarbeitete Animationen in mehr als hundert Szenarien sorgen zudem für eine geschmeidigere Bedienung. Diese Fortschritte basieren auch auf Xiaomis enger Abstimmung zwischen hauseigenen Chips und Systemsoftware.

Neues Design und erweiterte Personalisierung

Optisch fällt die Einführung der Super Island auf – ein dynamischer Bereich am oberen Bildschirmrand, der Live-Informationen und Benachrichtigungen bündelt. Hinzu kommen ein überarbeitetes Kontrollzentrum, neue Symbole und zusätzliche Sperrbildschirmoptionen. Besonders hervorzuheben sind AI-generierte Hintergrundbilder, kinematische Lockscreens sowie eine erweiterte Galerie mit intelligenter Sortierung und automatischen Tieralben.

Künstliche Intelligenz rückt ins Zentrum

Die Assistentin Super XiaoAI erhält ein deutlich größeres Aufgabenfeld. Sie schlägt kontextbezogene Aktionen vor, übersetzt Inhalte automatisch und erstellt visuelle Anpassungen. Fotos lassen sich in verschiedene Stile umwandeln, Sprachaufnahmen werden automatisch zusammengefasst. Ob diese Funktionen auch international verfügbar sein werden, bleibt jedoch offen, da Xiaomi viele KI-Features traditionell zunächst in China beschränkt.

Geräteübergreifende Integration

HyperOS 3 geht einen Schritt weiter als seine Vorgänger: Erstmals unterstützt es in größerem Umfang auch die Zusammenarbeit mit Apple-Geräten. Nutzer können Dateien mit iPhones teilen, Mitteilungen zwischen Systemen synchronisieren oder mobile Apps auf iPads und Macs nutzen. Zusätzlich wurden Schnittstellen für Windows-PCs, Tablets, Wearables und Fernseher erweitert – darunter neue Multitasking-Optionen und optimierte Schreib- sowie Anzeige-Funktionen.

Sicherheit im Fokus

Neben Leistungssteigerungen legt Xiaomi Wert auf Schutzmechanismen. Neu sind unter anderem post-quantenbasierte Verschlüsselung, verbesserte Cloud-Datensicherheit, zweistufige Kontoprotokolle sowie die Möglichkeit, Geräte auch im ausgeschalteten Zustand aufzuspüren.

Rollout und Verfügbarkeit

Die Einführung erfolgt in mehreren Phasen, zunächst ausschließlich in China. Ab Ende August 2025 erhalten aktuelle Topmodelle wie die Xiaomi-15-Reihe Zugang, gefolgt von weiteren Serien im September. Die finale Version für ältere Geräte wird zum Jahresende erwartet. Ein internationaler Start dürfte, basierend auf bisherigen Mustern, frühestens Anfang 2026 erfolgen.


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