iPhone Air im Härtetest: Apples bisher dünnstes Smartphone überrascht [Video]
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Apple hat mit dem iPhone Air ein Gerät vorgestellt, das so flach ist wie kein iPhone zuvor. Das Modell misst nur 5,6 Millimeter und setzt auf ein Gehäuse aus Titan mit spezieller Politur. Damit greift Apple Elemente des ersten iPhones auf, bringt sie aber in eine moderne, extrem leichte Form.
Die Rückseite besteht aus geätztem Glas mit eingelassenem Logo, während die Vorderseite durch die zweite Generation des Ceramic Shield geschützt wird. Erste Kratztests zeigen, dass das Glas bei Level 6 kaum Spuren aufweist und auch bei Level 7 deutlich widerstandsfähiger bleibt als frühere Versionen. Dennoch bleibt Glas ein Material, das nicht völlig unzerstörbar ist, weshalb viele Nutzer weiterhin auf Schutzfolien setzen.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Materialwahl. Titan bietet hohe Stabilität bei geringem Gewicht und kommt üblicherweise in der Medizintechnik zum Einsatz. Apple nutzt zudem zu 80 Prozent recyceltes Titan, was dem Nachhaltigkeitsgedanken des Unternehmens entspricht. Trotz dieser Robustheit lassen sich Kratzer auf der Oberfläche nicht vollständig vermeiden.
In Stabilitätstests überzeugt das Gerät zunächst durch seine hohe Elastizität. Selbst bei starkem Druck kehrt es in die ursprüngliche Form zurück. Erst bei rund 97 kg Belastung zerbrach das Display. Damit liegt die Belastungsgrenze weit über typischen Alltagssituationen, in denen das Smartphone belastet wird.
Alles in allem präsentiert Apple mit dem iPhone Air ein extrem dünnes, leichtes und dennoch widerstandsfähiges Smartphone, das jedoch nicht alle Funktionen der teureren Pro-Modelle bietet.
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