Nothing Phone (3): Großes Update bringt neue Glyph-Funktionen, Kamera-Verbesserungen und smarte Tools
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Für das Nothing Phone (3) steht ein neues Systemupdate bereit. Die Version Nothing OS V3.5-250711-2047 bringt zahlreiche Neuerungen und steigert sowohl die Funktionalität der Glyph-Oberfläche als auch die Kameraleistung. Gleichzeitig verbessert das Update die allgemeine Systemstabilität und integriert intelligente Zusatzfunktionen für den Alltag.
Mit dem neuen Softwarepaket wird die Glyph-Funktion deutlich erweitert. Beim Telefonieren können Nutzer nun durch langes Drücken auf die Glyph-Leiste den Namen oder die Rufnummer des aktuellen Gesprächspartners anzeigen lassen. Zusätzlich ist es möglich, für „Wichtige Benachrichtigungen“ eigene Icons oder Symbole auszuwählen.
Besonders innovativ: Das Update führt generative Klingeltöne ein. Dabei handelt es sich um Kombinationen aus einzigartigen Lichteffekten der Glyph-Matrix, zufällig erzeugten Vibrationen und neuen akustischen Signalen – jedes Klingeln wird damit individuell und unverwechselbar.
Nothing hat die HDR-Verarbeitung für Fotos und Videos spürbar verbessert. Sowohl Front- als auch Hauptkamera profitieren nun von einer natürlicheren Helligkeitsdarstellung. Im Nachtmodus sowie bei schnellen Schnappschüssen liefern die Sensoren detailreichere Bilder mit ausgewogener Belichtung. Gerade bei kontrastreichen Szenen fällt das optimierte HDR positiv auf. Auch bei Videoaufnahmen sorgt die überarbeitete Technik für eine realistischere Darstellung von Licht und Schatten.
Eine der praktischen Neuerungen betrifft den Bereich „Essential Space“. Neu integriert ist die „Flip-to-Record“-Funktion. Dreht man das Smartphone während eines Meetings mit der Vorderseite auf den Tisch und hält anschließend die Essential-Taste gedrückt, beginnt die Notizaufnahme automatisch. Alle erfassten Inhalte wandelt das System direkt in Aufgabenpunkte um – ideal für Besprechungen, Vorlesungen oder kreative Sessions.
Neben den Hauptfunktionen bringt das Update auch diverse systemweite Verbesserungen mit sich. So wurde etwa die Latenz beim Online-Gaming über WLAN gesenkt. Der Taschenmodus, der versehentliche Eingaben in der Hosentasche verhindert, funktioniert nun zuverlässiger. Zudem hat Nothing ein Problem bei der Ladeanzeige sowie vereinzelt auftretende Ladeabbrüche behoben. Insgesamt wurde die Energieverwaltung überarbeitet, wodurch Akkulaufzeit und Gesamtsystemleistung profitieren.
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