Samsung Galaxy S27 Ultra: 4 Jahre alter Kamerasensor kommt zum Einsatz
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Neue Leaks deuten darauf hin, dass Samsung bei seinen Ultra-Flaggschiffen einem klaren Muster folgt: Ein Kamerasensor bleibt offenbar über vier Gerätegenerationen hinweg im Einsatz. Laut dem Tippgeber Phoneart soll auch das kommende Galaxy S27 Ultra noch auf Technik zurückgreifen, die bereits im Galaxy S24 Ultra Premiere feierte – damit würde sich ein Zyklus von vier Jahren schließen.
Für das Modell Galaxy S27 Ultra wird eine Periskop-Kamera mit 50 Megapixeln erwartet. Das Modul soll einen 1/2,52-Zoll-Sensor mit 0,7 Mikrometer Pixelgröße enthalten. Dieselbe Einheit dürfte bereits im Galaxy S26 Ultra verbaut werden.
Ein Blick zurück zeigt das Schema: 2023 führte Samsung den 200-Megapixel-Sensor ISOCELL HP2 ein. Dieser Sensor steckt im Galaxy S23 Ultra, S24 Ultra und S25 Ultra. Auch für das Galaxy S26 Ultra rechnen Beobachter damit, erneut die HP2-Technologie zu sehen, wenn auch in optimierter Form. Durch den Einsatz von KI und neuen Algorithmen will der Konzern Foto- und Videoaufnahmen zusätzlich aufwerten.
Parallel dazu wird für das Galaxy S26 Ultra ein Wechsel bei der Dreifach-Zoom-Kamera diskutiert. Dort könnte anstelle des bisherigen IMX754 ein neuer Sensor mit 12 Megapixeln erscheinen, wobei nur zehn Megapixel effektiv genutzt würden.
Beim Galaxy S27 Ultra steht wiederum ein größerer Schritt an. Das Gerät könnte zwar weiterhin auf eine Hauptkamera mit 200 Megapixeln setzen, doch angeblich plant Samsung, die Bildsensoren diesmal nicht aus der eigenen ISOCELL-Sparte zu beziehen, sondern bei Sony einzukaufen.
Kritiker werfen dem Unternehmen vor, bei innovativen Kameratechnologien oft langsamer zu sein als die Konkurrenz – selbst dann, wenn die zugrunde liegende Technik ursprünglich von Samsung entwickelt wurde. Ein Beispiel liefert ein Bericht zu einem fortschrittlichen Zoom-Sensor: Während Samsung diese Lösung noch für eigene Modelle vorbereitet, sollen Hersteller wie Xiaomi sie bereits früher in ihren Smartphones einsetzen können.
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