Samsung Galaxy S27 Ultra: Rückkehr der variablen Blende könnte Fotografie neu definieren

Samsung plant für 2026 eine bemerkenswerte Neuerung im Ultra-Modell der Galaxy-Reihe. Nach Jahren ohne physische Blendensteuerung soll das Galaxy S27 Ultra wieder eine variable Blende erhalten. Insiderberichte deuten darauf hin, dass Samsung damit auf den Erfolg von Huawei reagiert, dessen Pura 80 Ultra mit einem Blendenbereich von f/1.6 bis f/4.0 große Aufmerksamkeit erregte. Die Rückkehr dieser Technik könnte Samsung helfen, im Wettbewerb mit Apple und Huawei neue Akzente zu setzen.
Eine variable Blende erlaubt es, die Lichtmenge, die auf den Sensor fällt, mechanisch zu regulieren. Bei kleiner Blendenzahl gelangt mehr Licht ins Objektiv, was Nachtaufnahmen verbessert und einen intensiven Bokeh-Effekt erzeugt. Eine größere Blendenzahl sorgt dagegen für durchgehende Schärfe, ideal für Landschaftsfotografie. Viele aktuelle Smartphones simulieren diese Effekte per Software, doch physische Anpassungen liefern natürlicher wirkende Ergebnisse und vermeiden Bildfehler. Huawei hat mit seiner Lösung gezeigt, dass diese Technik auch in schlanken Geräten praktikabel ist.
Samsung hatte bereits 2018 im Galaxy S9 eine variable Blende integriert, damals mit einem Bereich von f/1.5 bis f/2.4. Das Feature verschwand jedoch nach kurzer Zeit, vermutlich aus Kostengründen und wegen Platzproblemen in dünneren Gehäusen. Heute ist die Technik ausgereifter, und Nutzer verlangen nach echten Innovationen im Kamerabereich. Das Galaxy S27 Ultra bietet sich als Plattform an, da Samsung traditionell exklusive Funktionen im Ultra-Modell einführt, ähnlich wie beim 100-fachen Zoom oder der S-Pen-Unterstützung.
Die Vorteile liegen auf der Hand: bessere Kontrolle über Licht, flexiblere Gestaltung von Tiefenschärfe und weniger Abhängigkeit von Algorithmen. Für Fotografen bedeutet das professionellere Ergebnisse direkt aus dem Smartphone. Herausforderungen bleiben jedoch bestehen. Mechanische Komponenten benötigen Platz und Präzision, was die Konstruktion komplexer macht. Zudem steigen die Produktionskosten, und Samsung muss entscheiden, ob der Aufpreis für Nutzer gerechtfertigt ist. Konkurrenzunternehmen könnten ebenfalls nachziehen, was den Druck erhöht.
Sollte Samsung die variable Blende erfolgreich zurückbringen, könnte dies den Markt nachhaltig verändern. Andere Hersteller wie Xiaomi oder Oppo würden wahrscheinlich folgen, und Smartphones könnten eine DSLR-ähnliche Kontrolle über die Bildgestaltung bieten. Damit würde die Abhängigkeit von reiner Softwarefotografie sinken und die Qualität mobiler Bilder einen neuen Standard erreichen.
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