Tesla: Gerichtsgutachten decken massive Schwächen bei Teslas „Vision“-Einparkhilfe auf

Tesla Modellpalette 2024
Quelle: Tesla, Inc.

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Teslas fahrerunterstützende Technik steht erneut in der Kritik. Mehrere Gutachten, die im Rahmen juristischer Verfahren in Deutschland erstellt wurden, zeigen klare Mängel bei „Tesla Vision“. Das kamerabasierte Assistenzsystem überzeugt vor allem beim Einparken nicht. Laut den Experten erfassen die Kameras Hindernisse häufig unzuverlässig oder gar nicht – ein erhebliches Risiko im Straßenalltag.

Seit der Abkehr von Ultraschallsensoren zugunsten reiner Kameralösungen häufen sich die Zweifel an Teslas Strategie. Firmenchef Elon Musk hatte diesen Schritt selbst angestoßen. Die aktuelle Analyse legt jedoch nahe, dass die rein visuelle Lösung hinter den Erwartungen zurückbleibt – insbesondere im Vergleich zu Assistenzsystemen anderer großer Autohersteller.

Besonders kritisch fällt die Bewertung beim beliebten Model Y aus. Die Tests belegen, dass „Tesla Vision“ in puncto Zuverlässigkeit nicht mit den früher verbauten Sensoren mithalten kann. Die Aussage des Gutachters ist eindeutig: Die neue Technologie ist funktional unterlegen.

Zwei identische Model-3-Fahrzeuge – eines mit Ultraschallsensoren, eines nur mit Kameras – demonstrieren die Unterschiede eindrucksvoll. Obwohl beide die gleiche Software verwenden, liefert nur das Modell mit Sensoren stabile Ergebnisse. Ein zusätzlich getesteter Peugeot 3008 übertraf beide Teslas im Hinblick auf Erkennung und Reaktionsfähigkeit deutlich.

Besonders problematisch ist die Reaktion des Systems auf häufige Hindernisse wie Kartons, Fahrradträger oder kleine Objekte. In mehreren Fällen identifizierte die Software diese entweder nicht oder zeigte sie nur als diffuse Umrisse an. Warnmeldungen erscheinen teils verspätet oder verschwinden unerwartet – ein potenzielles Sicherheitsrisiko.

Die Ergebnisse zeigen, dass Teslas kamerabasiertes System in seiner jetzigen Form grundlegende Sicherheitsanforderungen verfehlt. Besonders bedenklich: Auch im Test mit einem Kind im Nahbereich konnte „Tesla Vision“ nicht zuverlässig reagieren. Fachleute sehen dringenden Handlungsbedarf.

Quelle(n):
n-tv.de


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