US-Republikaner wollen Beschränkungen für den Export von Chip-Werkzeugen nach China ausweiten
Zwei republikanische Gesetzgeber in den USA fordern die Ausweitung der Restriktionen gegen den Export von Chipherstellungswerkzeugen nach China. Dies geschieht, nachdem die US-Regierung kürzlich sieben neue chinesische Unternehmen aus dem Bereich Supercomputing auf ihre schwarze Liste gesetzt hat.
Einem Bericht von BloombergQuint zufolge haben Michael McCaul aus Texas, der oberste Republikaner im Auswärtigen Ausschuss des Repräsentantenhauses, und der Senator von Arkansas, Tom Cotton, das US-Handelsministerium gebeten, für in den USA ansässige Tech-Firmen, die Werkzeuge zur Automatisierung des Elektronikdesigns herstellen, die für die Entwicklung von Computerchips verwendet werden, eine Lizenz von der Regierung einzuholen, bevor der Export von Produkten nach China erlaubt wird.
McCaul und Cotton schrieben in einem Brief an Handelsministerin Gina Raimondo: „Es gibt eindeutige Beweise dafür, dass Unternehmen, die mit dem Militär der Kommunistischen Partei Chinas verbunden sind, diese Softwaretechnologie nutzen, um fortschrittliche Waffen zu entwickeln.“
Die beiden Gesetzgeber forderten das Außen- und das Handelsministerium auf, einen Weg zu finden, um „das Risiko taiwanesischer Unternehmen, die Dienstleistungen und Technologien an bedenkliche Einrichtungen liefern, zu mindern“ und fügten hinzu, dass die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) keine fortschrittlichen Chips für Chinas Militär herstellen sollte.
Quelle(n):
BloombergQuint
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