Vivo präsentiert OriginOS 6 und BlueOS 3: Neues Design, KI-Funktionen und flüssigere Performance für Smartphones und Smartwatches

Vivo OriginOS 6
Quelle: Vivo

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Vivo hat mit OriginOS 6 die neueste Version seines Betriebssystems für Smartphones vorgestellt. Parallel dazu präsentierte das Unternehmen BlueOS 3, das künftig auf den Smartwatches der Marke zum Einsatz kommt. Beide Systeme basieren auf einer tieferen Integration von Künstlicher Intelligenz und neuen Designkonzepten. Die ersten Geräte, die das neue System ab Werk erhalten, sind die kommenden Flaggschiffe Vivo X300 und X300 Pro sowie das iQOO 15. Ältere Modelle werden nach und nach mit dem Update versorgt.

Das auf Android 16 basierende OriginOS 6 bringt zahlreiche Änderungen in der Benutzeroberfläche. Start- und Sperrbildschirm wurden überarbeitet, ebenso die App-Darstellung und das Benachrichtigungssystem. Die neuen, runden App-Symbole und weich gezeichneten Widgets sorgen für ein visuell einheitlicheres Erscheinungsbild. Ergänzt wird das Design durch ein dynamisches Uhren-Widget, das seine Größe automatisch anpasst, sobald neue Mitteilungen eingehen. Viele dieser grafischen Elemente erinnern an Apples iOS 26 mit seinem sogenannten Liquid-Glass-Look.

Neben der überarbeiteten Optik steht vor allem Künstliche Intelligenz im Mittelpunkt der neuen Version. Nutzer erhalten Zugang zu Tools wie einer erweiterten Foto-KI, die unerwünschte Objekte aus Bildern oder Live-Fotos entfernen kann. Auch ein neuer Sprachassistent, eine Funktion zur automatischen Zusammenfassung von Inhalten und eine erweiterte Suchoption namens Circle to Search 2.0 gehören zum Paket. Diese ermöglicht es, Bildausschnitte zu markieren und direkt Hintergrundinformationen dazu abzurufen.

Das System bietet außerdem einen intelligenten Bildeditor, der Fotos verbessert, Objekte aus Aufnahmen entfernt und auf Wunsch in PDF-Dateien umwandelt. Ergänzend kommt eine überarbeitete Musik-Sperrbildschirmfunktion, die direkten Zugriff auf Wiedergabe-Optionen erlaubt.

Technisch setzt Vivo bei OriginOS 6 auf den neuen Blue River Smooth Engine. Dieses System kombiniert doppelte Rendering-Architekturen, verbesserte Speicherverfahren und optimierte Berechnungsprozesse, um Animationen flüssiger und reaktionsschneller zu gestalten. Der Hersteller verspricht deutlich weniger Verzögerungen beim App-Wechsel, Scrollen und in der Berührungssteuerung.

Parallel führte Vivo BlueOS 3 für seine Wearables ein. Das Betriebssystem startet zunächst als öffentliche Beta auf den Modellen Vivo Watch 5 und iQOO Watch 5, jeweils in WLAN- und Mobilfunkvarianten. BlueOS 3 soll eine Akkulaufzeit von bis zu 33 Tagen auf der Vivo Watch GT 2 ermöglichen. Neu hinzugekommen sind Always-on-Display-Ziffernblätter, bewegte Animationen, individuelle App-Vorschläge und die Blue-Heart-V-Anruffunktion.

Mit OriginOS 6 orientiert sich Vivo stark an der Designphilosophie von Apple, interpretiert diese jedoch auf eigene Weise. Durch transparente Schichten, abgerundete Formen und fließende Übergänge entsteht ein modernes, leicht wirkendes Nutzererlebnis. Damit zeigt Vivo, wie sich Android-Hersteller zunehmend an erfolgreichen Designtrends orientieren, um eine ansprechende Balance zwischen Funktionalität und Ästhetik zu schaffen.

Der weltweite Rollout von OriginOS 6 beginnt Mitte Oktober.

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