Volkswagen startet Namens-Revolution: Polo, Golf und Co. kehren als Elektro-Modelle zurück

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Quelle: Volkswagen AG

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Volkswagen startet eine neue Ära in der Elektromobilität und verabschiedet sich ab 2026 von der bisherigen Nummernstruktur der ID.-Serie. Stattdessen kehren bekannte und geschätzte Modellnamen zurück, die seit Jahrzehnten für Qualität und Verlässlichkeit stehen. Den Anfang macht der ID. Polo, der gleichzeitig das 50-jährige Jubiläum des Polo feiert und als kompaktes Elektrofahrzeug positioniert wird.

Mit dieser Umstellung möchte Volkswagen nicht nur die Identifikation der Kunden erleichtern, sondern auch die Vertrautheit mit den neuen Elektroautos stärken. So könnte der bisher bekannte ID.3 zukünftig als ID. Golf firmieren, der ID.4 erhält möglicherweise die Bezeichnung ID. Tiguan, und beim ID.7 ist eine Umbenennung in ID. Passat im Gespräch. Das Unternehmen verfolgt damit das Ziel, bewährte Namen mit moderner Technologie zu vereinen und das umfangreiche Modellangebot besser überschaubar zu machen.

Erstmalig werden der ID. Polo und die sportliche Variante ID. Polo GTI auf der IAA Mobility 2025 in München vorgestellt, zunächst als getarnte Vorserienfahrzeuge. Die Serienversionen erscheinen im Jahr 2026. Zusätzlich plant Volkswagen die Einführung des ID. Cross, einer vollelektrischen Version des kompakten T-Cross SUVs. Dieses Modell soll Ende 2026 auf den Markt kommen.

Volkswagen setzt bewusst auf emotionale Verbindungen zu den Kunden. Der Markenchef Thomas Schäfer betont, dass die Modellnamen Erinnerungen wecken und Werte wie Qualität sowie Sicherheit transportieren. Vertriebsvorstand Martin Sander ergänzt, dass Elektromobilität zugänglicher und persönlicher gestaltet werden muss. Deshalb kehren auch ikonische Kürzel wie GTI zurück, die beim ID. Polo GTI den Fokus auf Fahrdynamik legen.

Neben der Namensänderung plant VW auch eine Aufwertung der Innenausstattung seiner Elektroautos. Weichere Materialien, eine Kombination aus traditionellen Tasten und digitalen Bedienelementen sowie ein intuitiveres Bedienkonzept sollen das Nutzererlebnis verbessern. Mit diesen Maßnahmen reagiert der Hersteller auf Kritik an den bisherigen ID.-Modellen und möchte die Bedürfnisse der Kundschaft stärker berücksichtigen.

Die konventionellen Verbrennermodelle behalten ihre bekannten Bezeichnungen bei, während die ID.-Serie künftig für das Elektrosegment steht. Diese klare Trennung soll Tradition und Fortschritt verbinden, sodass der Umstieg auf E-Mobilität für Käufer leichter fällt.

In den kommenden Jahren erwarten Experten, dass der ID.3 spätestens 2027 durch den ID. Golf ersetzt wird. Weitere kleinere Elektrofahrzeuge wie ein ID. up! könnten ebenfalls erscheinen. Erste Erfahrungen zeigen, dass bekannte Namen beim Publikum gut ankommen: So führten spezielle Leasingaktionen mit ID.3 im Golf-Preisniveau Anfang 2025 zu einem deutlichen Anstieg der Bestellungen.


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