VWs Durchbruch bei Feststoffbatterien: Wie QuantumScape die E-Mobilität revolutionieren will – und warum Ducati dabei eine Schlüsselrolle spielt

Hallo Du, um keine News zu verpassen abonniere doch einfach kostenlos meine Kanäle, vielen Dank:
Volkswagen setzt auf eine bahnbrechende Partnerschaft mit QuantumScape, um die nächste Generation von Elektroauto-Batterien zu entwickeln. Im Fokus steht die Feststoffbatterie – oft als „Heiliger Gral“ der Elektromobilität bezeichnet. Das Rennen um die erste serienreife Lösung läuft auf Hochtouren, und QuantumScape macht deutliche Fortschritte.
Ein entscheidender Meilenstein gelang bereits im dritten Quartal dieses Jahres: Das Unternehmen lieferte die ersten B1-Prototypen seiner QSE-5-Zelle aus. Diese gilt als die bisher fortschrittlichste Entwicklung von QuantumScape und markiert einen wichtigen Schritt Richtung Serienfertigung. Der Clou der B1-Zellen liegt in einem keramischen Separator, der mithilfe des neu entwickelten „Cobra“-Herstellungsverfahrens produziert wird. Dieses Verfahren soll die Produktion von Festkörperzellen nicht nur effizienter, sondern auch industriell skalierbar machen – eine Voraussetzung für die Markteinführung der Lithium-Metall-Feststoffbatterien.
Die Leistungsdaten der neuen Zellen sind beeindruckend: Ein Ladevorgang von 10 auf 80 Prozent soll in nur zwölf Minuten möglich sein. Die Energiedichte liegt bei über 301 Wattstunden pro Kilogramm. Bevor die Technologie jedoch in Autos zum Einsatz kommt, wird sie zunächst in einem Ducati-Elektromotorrad getestet. In Zusammenarbeit mit PowerCo, der Batteriesparte von Volkswagen, arbeitet QuantumScape daran, die Serienproduktion im Gigawattstunden-Maßstab voranzutreiben – ein entscheidender Schritt für künftige E-Fahrzeuge des Konzerns.
Während andere Hersteller wie Toyota mit seiner Marke Lexus bereits bis 2028 Feststoffbatterien in Serienfahrzeugen einsetzen wollen, hält sich Volkswagen mit konkreten Zeitplänen zurück. Zunächst steht die Einführung der neuen E-Plattform SSP an. Erst langfristig, möglicherweise bis 2030, könnten dann die ersten Premium-Modelle mit Feststoffakkus vom Band rollen.
Der Vorteil der neuen Technologie liegt auf der Hand: Eine deutlich höhere Energiedichte ermöglicht größere Kapazitäten und damit längere Reichweiten – ein entscheidender Faktor für die Akzeptanz von Elektroautos. Ob Volkswagen mit dieser Strategie die Nase vorn behält, wird sich in den kommenden Jahren zeigen.
Links mit einem * sind Partner-Links. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalte ich eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Danke für eure Unterstützung!
