Warum Samsungs kommendes Galaxy S26 Ultra trotz KI-Trend keinen RAM-Boost erhält

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Samsung bereitet seine nächste Premiumreihe vor, doch ausgerechnet beim Arbeitsspeicher bleibt das Unternehmen überraschend konservativ. Während viele aktuelle Top-Smartphones mit 16 GB RAM ausgestattet sind, hält Samsung weiterhin an 12 GB als Standard fest – selbst beim kommenden Galaxy S26 Ultra. Das wirkt umso ungewöhnlicher, da der Konzern seine Geräte zunehmend mit anspruchsvollen KI-Funktionen ausstattet, die eigentlich von mehr Reserven profitieren würden.
Das letzte Ultra-Modell mit serienmäßigen 16 GB RAM erschien mit dem Galaxy S21 Ultra. Danach reduzierte Samsung die Speicherausstattung dauerhaft und bot größere RAM-Varianten nur in wenigen asiatischen Märkten an. Trotz der steigenden Anforderungen moderner Android-Systeme und leistungsintensiver Foto- und KI-Features plant Samsung nach aktuellen Berichten keine breite Aufstockung.
Eine zuverlässige Quelle weist darauf hin, dass das Galaxy S26 Ultra erneut mit 12 GB Arbeitsspeicher startet. Die Varianten mit 256 GB, 512 GB und 1 TB bleiben bestehen. Lediglich die größte Ausführung soll wie gewohnt mit 16 GB RAM erscheinen, aber nur in China und einzelnen Nachbarländern. Alle Modelle nutzen allerdings schnellere LPDDR5X-Module als im Vorgänger, was datenintensive Aufgaben wie Bildverarbeitung oder Nachtaufnahmen beschleunigt.
Andere Hersteller setzen längst auf größere Speicherausstattung. Googles Pixel-10-Pro-Serie kommt ausschließlich mit 16 GB RAM, und auch neue Spitzenmodelle anderer Marken bieten hohe Reserven bereits in der Basisversion. Samsung positioniert sich damit bewusst zurückhaltender, obwohl KI-Tools immer mehr Ressourcen benötigen.
Auch die regulären S-Modelle sollen unverändert bleiben. Für das Galaxy S26 und S26+ sind laut aktuellen Informationen erneut 12 GB RAM und Speichergrößen von 256 GB und 512 GB vorgesehen. Ein Vorteil für Käufer besteht zumindest darin, dass die kleine 128-GB-Variante entfällt, die in früheren Jahren oft kritisiert wurde. Marktbeobachter gehen davon aus, dass der Wettbewerb mit Apple hierbei eine Rolle spielte, da beim iPhone mittlerweile ebenfalls 256 GB als Einstieg gelten.
Im Hintergrund beeinflussen jedoch steigende Herstellungskosten den Markt stark. Komponenten wie RAM und NAND-Flash sind durch die hohe Nachfrage im KI-Serverbereich deutlich teurer geworden. Brancheninsider vermuten, dass Samsung diesen Kostendruck als Hauptgrund nutzt, um auf eine breitere Einführung von 16 GB RAM beim S26 Ultra zu verzichten.
Interessant ist auch der Hinweis, dass Samsung größere Speicheroptionen gezielt nur dort anbietet, wo Kunden sie aktiv verlangen. In Regionen ohne starke Nachfrage bleiben leistungsstärkere Varianten aus, was zeigt, wie stark das Unternehmen seine Modellpolitik an lokale Anforderungen knüpft.
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