WhatsApp entwickelt neues Sicherheits-Feature: Strikte Kontoeinstellungen schützen besser vor Cyberangriffen

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Quelle: KI-generiert mit Ideogram

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WhatsApp arbeitet an einer neuen Sicherheitsfunktion, die Nutzern künftig stärkere Kontrolle über ihre Privatsphäre geben soll. Mit dem Update auf Android-Version 2.25.33.4, das über das Beta-Programm im Play Store verteilt wird, bereitet der Messenger ein Feature vor, das „strikte Kontosicherheits-Einstellungen“ ermöglicht. Offiziell steht die Option noch nicht zum Testen bereit, doch erste Details zeigen bereits, dass WhatsApp die Sicherheit seiner Nutzer deutlich ausweiten will.

Im Fokus des neuen Konzepts steht ein Sicherheitsmodus, der mehrere bestehende Schutzfunktionen bündelt und automatisch aktiviert, sobald Nutzer ihn einschalten. Diese Lösung soll vor allem Menschen helfen, die ein erhöhtes Risiko für gezielte Cyberangriffe sehen. Bei Aktivierung sperrt das System mehrere Einstellungen auf besonders restriktive Werte – etwa bei Sichtbarkeit persönlicher Daten, Gruppeneinladungen oder Medienempfang von unbekannten Kontakten. Ziel ist eine einheitliche, durchgehend sichere Konfiguration ohne manuelle Anpassungen.

Ein wichtiger Bestandteil der neuen Sicherheitsoption ist das Blockieren von Medien oder Anhängen aus unbekannten Quellen. Dadurch werden Bilder, Dokumente oder Sprachnachrichten von fremden Kontakten nicht mehr automatisch heruntergeladen. So sinkt die Gefahr, über Schadsoftware oder gefälschte Dateien angegriffen zu werden. Ergänzend deaktiviert WhatsApp bei aktivem Sicherheitsmodus die automatische Vorschau von Links, um zu verhindern, dass Websites IP-Adressen von Nutzern erfassen und Rückschlüsse auf deren Standort ziehen können.

Der Modus integriert auch bestehende Schutzfunktionen: Anrufe von unbekannten Nummern werden automatisch stummgeschaltet, sodass potenzielle Spam- oder Betrugsversuche nicht mehr direkt stören. Zudem sorgt eine Gruppenregel dafür, dass Nutzer nur noch von gespeicherten Kontakten zu Gruppenchats hinzugefügt werden können. Wer nicht im Adressbuch steht, kann lediglich eine Einladung senden, anstatt direkt beizutreten.

Eine weitere integrierte Funktion betrifft Sicherheitsbenachrichtigungen bei Änderungen von Verschlüsselungscodes. Nutzer werden sofort informiert, wenn sich der Sicherheitscode eines Kontakts verändert – etwa nach Gerätewechsel oder App-Neuinstallation. Dadurch lassen sich verdächtige Veränderungen schnell überprüfen. Begleitet wird das Ganze von der Zwei-Schritt-Verifizierung, die per PIN-Code zusätzlichen Zugriffsschutz für das WhatsApp-Konto bietet.

Auch die Privatsphäre-Einstellungen werden automatisch verschärft: Alle persönlichen Angaben wie Profilbild, Status, „Zuletzt online“ oder „Info“ werden auf „Nur Kontakte“ gesetzt. Darüber hinaus ermöglicht WhatsApp, Anrufe über die eigenen Server umzuleiten, um IP-Adressen zu anonymisieren und Rückverfolgungen über die Verbindung zu verhindern.

Der neue Sicherheitsmodus dient damit als gebündelte Verteidigungsschicht. Einzelne Einstellungen werden gesperrt, um ein versehentliches Deaktivieren der Schutzmaßnahmen zu verhindern. Sobald der Nutzer den Modus wieder ausschaltet, erhält er jedoch die volle Kontrolle über alle Optionen zurück.

Das Feature befindet sich derzeit in der Entwicklungsphase und wurde in keiner aktuellen Beta-Version freigeschaltet. Ein genaues Veröffentlichungsdatum gibt es bislang nicht. Da es sich jedoch bereits im Code der neuesten Beta-Version findet, gilt eine Einführung im Rahmen zukünftiger Tests als wahrscheinlich.

Mit dieser neuen Sicherheitsstufe unterstreicht WhatsApp seinen Anspruch, Schutzmechanismen nicht nur für technikaffine Anwender, sondern für alle leicht zugänglich zu machen. Besonders in Zeiten zunehmender Phishing-Angriffe und gezielter Datenspionage stärkt das Unternehmen damit seine Position als einer der sichersten Messenger-Dienste am Markt.


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