Google Chrome 110 Beta: Was ist neu?

Google Chrome Logo
Quelle: Google

Google hat erst vor ein paar Monaten den großen Chrome 100-Meilenstein gefeiert, und jetzt ist man schon bei Chrome 110 angekommen. Dabei handelt es sich aber erst einmal nur um die Beta-Version des Browsers.

Chrome 110 wird die erste Version des Google-Browsers sein, bei der das Unternehmen einen vorsichtigeren Rollout-Ansatz wählt. Eine Woche vor der offiziellen Markteinführung wird Google Chrome 110 an eine kleine Untergruppe von Chrome 109-Nutzern ausrollen. Dies soll den Entwicklern helfen, noch bestehende Probleme mit dem Browser zu erkennen und zu beheben, bevor die neueste Version vollständig ausgerollt wird.

Eine der stärksten Funktionen von Chrome ist die Integration mit Google Translate, die es einem ermöglicht, nahtlos übersetzte Versionen ausländischer Websites anzuzeigen, ohne dass man etwas kopieren oder einfügen muss. Das Ändern der Standardeinstellungen ist jedoch bisher umständlich. Mit Chrome 110 sind diese Optionen endlich in den Browsereinstellungen unter chrome://settings/language verfügbar.

Ab Chrome 110 haben Entwickler zwei Möglichkeiten, Webanwendungen auf Desktop-Computern zu starten. Man kann entweder ein neues Fenster mit der Webanwendung öffnen oder ein bereits geöffnetes Webanwendungsfenster erneut fokussieren. Dies ist hilfreich für Anwendungen, bei denen nur ein einziges Fenster sinnvoll ist, wie z. B. Spiele. Es sorgt für ein einheitlicheres Erlebnis.

Ferner gibt es noch folgende Neuerungen:

  • CSS-Anfangsbuchstaben: Bücher beginnen manchmal mit einem extravaganten und großen Buchstaben. Einige Websites machen das auch. Chrome 110 macht es möglich, diese mit CSS-Code zu implementieren.
  • Benutzerdefinierte Bild-in-Bild-Steuerelemente: Eine neue CSS-Klasse erleichtert es Entwicklern, das Styling von Steuerelementen in Bild-im-Bild-Videos und anderen Medienelementen zu optimieren.
  • Neue Audio-Routing-Optionen: Entwickler können eine neue Funktion in der Web-Audio-API nutzen, um Nutzern die Möglichkeit zu geben, ihr bevorzugtes Audio-Ausgabegerät zu wählen.

Quelle(n):
Androidpolice

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