Google rollt unplanmäßigen Android Security Patch aus
Derzeit rollt Google einen weiteren Android Security Patch aus. Ungewöhnlich daran ist, dass dieser nicht planmäßig ist. Mit dem zweiten März Patch will Google eine weiter Sicherheitslücke in Android schließen.
Wieder einmal sorgt eine neue Stagefright-Sicherheitslücke für aufsehen. Doch bevor die neu aufgetauchte Lücke kritisch werden könnte, rollt Google den passenden Patch dafür aus. Die neue Lücke erlaubte einem Rooting-Tool nämlich, sich Administrator-Rechte zu erschleichen und einen beliebigen Code auszuführen. Die Gefahr betrifft nur Android-Geräte, die noch eine Linux Kernel-Version unter 3.18 nutzen. Seit dem 16. März verteilt Google den Patch. Damit verhindert Google die Erhöhung der Berechtigungen über die Ausnutzung der Schwachstelle mittels Root-Apps. Nun wird die Installation solcher Apps einfach durch Google blockiert. Bei der manuellen Installation eines solchen Root-Tools mittels apk-Datei überprüft Google nun die Zertifikate der entsprechenden Android Apps. Bereits seit 2014 war diese Lücke bekannt und wurde von Google als sicherheitsrelevant für Android eingestuft. Nunmehr erfolgte im Februar eine Neueinstufung und somit hat sich Google dazu entschieden, im März einen entsprechenden Patch auszurollen.
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