Samsung Galaxy S26-Serie: Launch verschiebt sich auf Februar 2026, Exynos 2600 bestätigt, Verkaufsstart erst im März, Preise bleiben stabil

Samsung verschiebt die Präsentation seiner kommenden Galaxy S26-Reihe. Statt wie üblich Ende Januar findet das Unpacked-Event erst im Februar 2026 in San Francisco statt. Der Verkaufsbeginn rückt dadurch in die erste oder zweite Märzwoche, was seit dem Galaxy S20 nicht mehr vorkam. Grund für die Verzögerung sind letzte Anpassungen am Design der Standardmodelle, während das Ultra bereits fertiggestellt ist. Gleichzeitig setzt Samsung erstmals weltweit auf den neuen Exynos 2600, auch in den USA, wo bisher Snapdragon-Prozessoren Standard waren. Trotz der späteren Markteinführung sollen die Preise unverändert bleiben, allerdings wurden geplante Kamera-Verbesserungen reduziert.
Die Gründe für den verschobenen Zeitplan liegen in drei Bereichen: Änderungen am Gehäuse und Kameramodul der Basisvarianten, zusätzliche Testphasen für den neuen 2-nm-Chip sowie eine strategische Entscheidung, den Marktstart nicht direkt mit Konkurrenzmodellen wie iPhone 17e oder Pixel 10a zu überlagern. Das Ultra-Modell war bereits produktionsbereit, doch die anderen Geräte benötigten mehr Entwicklungszeit.
Der neue Ablauf sieht eine Vorstellung Ende Februar vor, Vorbestellungen starten Anfang März, und die ersten Lieferungen erfolgen kurz darauf. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das eine Verschiebung um rund vier Wochen. Für Samsung bringt dies mehr Spielraum für Softwareoptimierungen wie One UI 8.5 und neue KI-Funktionen, gleichzeitig aber ein höheres Risiko durch den späteren Marktstart.
Die Chip-Strategie fällt besonders auf. Erstmals erhalten die Standardmodelle weltweit den Exynos 2600, während das Ultra weiterhin mit dem Snapdragon 8 Elite Gen 5 ausgestattet wird. Vorteile des Exynos sind eine deutlich gesteigerte KI-Leistung, höhere Energieeffizienz und einheitliche Performance über alle Regionen hinweg. Dennoch könnte die Akzeptanz in den USA problematisch sein, da dort Snapdragon-Chips bevorzugt werden.
Bei den Kameras hat Samsung Abstriche gemacht, um die Preise stabil zu halten. Das S26 bleibt bei seinem bekannten Sensor, das Plus-Modell bei einem 5-fach-Periskop-Zoom. Nur das Ultra behält die geplanten Upgrades mit 200 Megapixeln und 10-fach-Periskop. Damit bleibt die Serie preislich auf dem Niveau der Vorgänger, enttäuscht aber möglicherweise Nutzer, die auf große Sprünge bei der Fototechnik gehofft hatten.
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„Preise bleiben stabil“
Da würde ich lieber ein paar Euro mehr bezahlen und dafür neue Kamera-Sensoren bekommen.
Anstatt die schlechte Kamera des Vorgängers… oder vor vor vor-gängers.