Samsung Galaxy Watch Ultra 2: Neuer Chip, längere Laufzeit und möglicher Release im Sommer 2026

Samsung Galaxy Watch Ultra 2025
Quelle: Samsung

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Samsung bereitet für Sommer 2026 die nächste Generation seiner Premium-Smartwatch vor. Die Galaxy Watch Ultra 2, intern als Galaxy Watch 9 Ultra bezeichnet, soll nach dem eher kleinen Update im Jahr 2025 erstmals wieder echte Neuerungen bringen. Während die Vorgängerversion lediglich den Speicher verdoppelte, setzt das kommende Modell auf einen neuen Exynos-Wearable-Prozessor, eine verbesserte Akkuleistung und zusätzliche Sensoren für Gesundheitsdaten. Der Start erfolgt zusammen mit der Galaxy Watch 9-Reihe und richtet sich klar gegen Apples Watch Ultra 3.

Der Zeitplan sieht eine Veröffentlichung im Sommer 2026 vor. Damit schließt Samsung an die Ultra-Modelle von 2024 und 2025 an, die den Grundstein für die Premium-Linie legten. Die Verzögerung erklärt sich durch den Fokus auf eine neue Hardware-Plattform, die mehr als nur kosmetische Änderungen verspricht. Der erwartete Exynos W940 oder W1000 soll nicht nur schneller arbeiten, sondern auch die Energieeffizienz deutlich steigern. Nutzer könnten dadurch bis zu zwei Tage längere Laufzeiten erreichen. Gleichzeitig sollen KI-basierte Berechnungen für Gesundheitsfunktionen schneller erfolgen und die Wärmeentwicklung reduziert werden.

Besonders im Bereich Gesundheit plant Samsung neue Features. Dazu gehört ein überarbeiteter Antioxidans-Sensor, der oxidativen Stress misst. Auch ein nicht-invasives Blutzucker-Tracking steht im Raum, wenngleich noch nicht bestätigt. Schlafanalysen sollen präziser werden, während EKG und Blutdruckmessung mit aktualisierten Sensoren medizinisch zertifiziert bleiben. Samsung betont, dass praktische Gesundheitsfunktionen im Fokus stehen, um sich von chinesischen Wettbewerbern abzugrenzen.

Beim Design sind moderate Anpassungen zu erwarten. Das Display könnte auf 1,6 Zoll wachsen und eine höhere Auflösung bieten. Der Akku dürfte zwischen 600 und 650 Milliamperestunden liegen, während Wasserresistenz und Titan-Gehäuse bestehen bleiben. Ein flacheres Gehäuse und neue Farbvarianten wie Dunkelgrün oder Burgunder könnten zusätzliche Käufer ansprechen. Das Gewicht soll nahezu unverändert bleiben.

Im direkten Vergleich mit der Apple Watch Ultra 3 zeigt sich ein gemischtes Bild. Apple punktet mit größerem Display, hellerem Panel und stärkerer Prozessorarchitektur. Samsung hingegen bietet voraussichtlich längere Akkulaufzeiten und möglicherweise innovativere Gesundheitsfunktionen. Preislich liegt die Galaxy Watch Ultra 2 mit rund 700 bis 800 Euro unter Apples Modell, das zwischen 900 und 1.000 Euro kostet. Während Apple durch sein Ökosystem und die App-Auswahl überzeugt, setzt Samsung auf Wear OS und die Integration in Samsung Health.

Unklar bleibt, ob es weiterhin eine Classic-Version geben wird. Gerüchte deuten darauf hin, dass Samsung diese Linie einstellen könnte, da die Nachfrage sinkt und der Fokus stärker auf Ultra- und Pro-Modelle gelegt wird. Damit würde die Produktpalette verschlankt und die Entwicklungskosten reduziert.


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