Telegram auf dem Weg zur Milliarde: Nutzerbasis wächst rasant

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Telegram, eine der beliebtesten Instant-Messaging-Anwendungen weltweit, verzeichnet ein enormes Wachstum.

Mit aktuell rund 900 Millionen aktiven Nutzern auf dem Weg zur Milliarde, will sich die Plattform als ernstzunehmende Konkurrenz zu etablierten Giganten wie WhatsApp etablieren.

Nutzerzahlen im Höhenflug

Laut Telegram-Gründer Pavel Durov in einem Interview mit dem US-Journalisten Tucker Carlson, wächst die Plattform „wie ein Waldbrand“. Er prognostiziert, dass Telegram die Grenze von einer Milliarde monatlich aktiver Nutzer innerhalb eines Jahres knacken wird.

Mit diesem Wachstum nähert sich Telegram zwar Konkurrenten wie WhatsApp mit über zwei Milliarden Nutzern pro Monat, liegt aber noch hinter anderen Größen wie Instagram, TikTok, Facebook und WeChat.

Funktionsvielfalt und Premium-Modell

Telegram bietet seinen Nutzern neben dem klassischen Messaging-Austausch auch Funktionen wie Datei-Sharing, Medienübertragung und sichere Sprach- und Videoanrufe.

Um die Plattform weiter zu monetarisieren, wurde kürzlich Telegram Premium eingeführt. Damit können Nutzer zusätzliche Funktionen wie erweiterte Upload-Limits, exklusive Sticker und Reaktionen sowie die Möglichkeit, Gruppenbeitritte zu verwalten, in Anspruch nehmen.

Darüber hinaus ist eine Telegram Business Edition in Planung, die Unternehmen erweiterte Anpassungsmöglichkeiten bieten soll.

Neutralität und Börsenpläne

Durov betont in dem Interview, dass Telegram weiterhin eine „neutrale Plattform“ bleiben soll und geopolitische Verstrickungen vermeiden möchte.

Gleichzeitig strebt das Unternehmen laut der Financial Times eine Börsennotierung in den USA an, sobald es profitabel ist. Ein möglicher Börsengang könnte, ähnlich wie der jüngste von Reddit, großes Aufsehen erregen.

Zukunftspläne und neue Funktionen

Um die wachsende Nutzerbasis weiterhin zu befriedigen, fügt Telegram seinem Angebot stetig neue Funktionen hinzu. Zuletzt wurde die Möglichkeit zur Erstellung eigener Sticker eingeführt. In den kommenden Wochen sollen zudem mehr als 16 weitere Funktionen folgen.

Quelle(n):
Reuters

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