Teslas dunkle Seite: Umweltverschmutzung und Gesetzesbrüche in den Fabriken
Neue Enthüllungen werfen ein dunkles Licht auf Tesla. Die Fabriken des Elektroautobauers sollen wiederholt gegen Umweltgesetze verstoßen haben. Giftige Abwässer, Luftschadstoffe und gezielte Täuschungen von Behörden werfen ein schlechtes Licht auf Elon Musks Unternehmen.
Tesla unter Beschuss: Umweltverschmutzung und Gesetzesbrüche in den Fabriken
Das Image von Tesla als Vorreiter für nachhaltige Mobilität gerät ins Wanken. Neue Enthüllungen des Wall Street Journal werfen ein düsteres Licht auf die Produktionsstätten des Elektroautobauers. Demnach soll Tesla wiederholt gegen Umweltauflagen verstoßen haben und dabei sogar Behörden getäuscht haben.
Giftige Abwässer und gefährliche Emissionen
Besonders die Tesla-Fabrik in Austin steht im Fokus der Kritik. Ein riesiger Gießofen, der Aluminium für das Model Y schmilzt, soll monatelang ungesichert gewesen sein, wodurch giftige Schadstoffe in die Luft gelangten. Zudem seien giftige Abwässer aus der Produktion unbehandelt in die Kanalisation geleitet worden.
Systematische Gesetzesübertretungen
Die Untersuchungen legen nahe, dass es sich bei den Umweltverstößen nicht um Einzelfälle handelt, sondern um ein systematisches Problem bei Tesla. Ehemalige Mitarbeiter berichten von einem Druck, Produktionsziele um jeden Preis zu erreichen, auch wenn dadurch Umweltgesetze gebrochen werden.
Elon Musk und die Verachtung für Umweltauflagen
Elon Musk, der CEO von Tesla, wird vorgeworfen, eine Kultur der Gesetzesübertretung gefördert zu haben. Er soll Umweltauflagen als Hindernis für Innovationen angesehen und seine Mitarbeiter unter Druck gesetzt haben, diese zu umgehen.
Vergleich mit Chevron: Tesla als Umweltverschmutzer Nummer zwei
Ein Vergleich mit anderen Unternehmen zeigt, dass Tesla in Sachen Umweltverschmutzung nicht allein steht. Das Werk in Fremont, Kalifornien, hat in den vergangenen fünf Jahren mehr Verstöße gegen Umweltauflagen erhalten als fast jedes andere Unternehmen in Kalifornien und steht damit nach einer Raffinerie von Chevron an zweiter Stelle.
Reaktion von Tesla und den Behörden
Tesla hat die Vorwürfe bisher nicht kommentiert. Die US-Umweltbehörde EPA und die texanische Umweltbehörde TCEQ haben Ermittlungen eingeleitet.
Quelle(n):
Elektroauto-News.net
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