TikTok-Showdown in den USA: Rettung in letzter Minute oder droht das Aus?

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Die entscheidende Frist für die Zukunft von TikTok in den Vereinigten Staaten rückt immer näher. Obwohl bisher noch kein Verkauf oder eine Einigung erzielt wurde, zeigt sich der ehemalige US-Präsident Donald Trump optimistisch. Gegenüber der Presse äußerte er seine Zuversicht, dass ein Deal für die populäre Video-App noch vor dem Stichtag zustande kommt. Die Zeit drängt also merklich.
Laut Trump gibt es erhebliches Interesse und zahlreiche potenzielle Käufer für die App. Er betonte zudem, dass er sich einen Fortbestand von TikTok wünsche. Früher sprach er von mindestens vier Bietern, nannte aber keine konkreten Namen. Zuletzt schien Oracle gute Karten für eine Übernahme zu haben, das Unternehmen selbst schweigt jedoch zu dem Thema. Berichten zufolge erwägt auch der Finanzinvestor Blackstone einen Einstieg, allerdings wohl nur mit einem geringen Anteil an den US-Operationen von TikTok. Ob dies ausreichen würde, um ein Verbot der App zu verhindern, bleibt ungewiss.
Der Kern des Konflikts liegt in Bedenken der US-Regierung bezüglich der nationalen Sicherheit. Washington strebt die Kontrolle über die amerikanischen Geschäfte von TikTok an. Da die Muttergesellschaft ByteDance ihren Sitz in China hat, befürchtet die US-Regierung einen möglichen Abfluss von Nutzerdaten amerikanischer Bürger nach China. TikTok hat diese Anschuldigungen jedoch stets energisch zurückgewiesen und Maßnahmen zur Datensicherheit betont.
Interessanterweise stammte die ursprüngliche Initiative für ein TikTok-Verbot von Trump selbst während seiner ersten Amtszeit. Die nachfolgende Biden-Regierung verfolgte diesen Ansatz weiter. Sie brachte Gesetze auf den Weg, die einen Verkauf an ein amerikanisches Unternehmen oder zumindest eine Kontrollmehrheit durch US-Investoren fordern, um ein Verbot abzuwenden. Trump schreibt TikTok mittlerweile jedoch einen gewissen Anteil an seinem (laut Originaltext behaupteten) Erfolg im Wahlkampf für eine zweite Amtszeit zu. Dies könnte seine aktuelle Haltung erklären, nach Lösungen zu suchen, damit die App weiter betrieben werden kann.
Neben Oracle tauchten auch andere Namen im Kreis der möglichen Bieter auf. Kurzzeitig war Elon Musk im Gespräch, er dementierte sein Interesse jedoch später. Auch eine Investorengruppe, angeführt vom bekannten YouTuber MrBeast, sowie Reddit-Mitgründer Alexis Ohanian sollen Interesse bekundet haben. Bislang gibt es aber keine handfesten Ergebnisse. Ein Abschluss vor der Deadline erscheint daher eher unwahrscheinlich. Trump hat jedoch bereits signalisiert, dass er einer Verlängerung der Frist offen gegenübersteht, falls die Verhandlungen nicht rechtzeitig erfolgreich sind.
Quelle(n):
AndroidHeadlines
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