Galaxy S26 mit Exynos oder Snapdragon – Samsungs Chipwahl bringt keinen Preisvorteil für Käufer

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Samsung verfolgt beim Galaxy S26 eine zweigleisige Strategie bei der Prozessorwahl. Während der Exynos 2600 in vielen Ländern zum Einsatz kommt, bleibt der Snapdragon 8 Elite Gen 5 bestimmten Märkten wie Nordamerika, Japan und China vorbehalten. Ein aktueller Bericht zeigt, dass der hauseigene Chip bis zu 30 US-Dollar günstiger produziert werden kann. Dennoch bleibt der Verkaufspreis für das Gerät weltweit gleich – unabhängig vom verbauten Prozessor.
Der Kostenvorteil des Exynos ergibt sich aus Samsungs eigener Fertigungstechnologie. Die Herstellung im 2-Nanometer-Verfahren erfolgt intern, was die Produktionskosten senkt. Qualcomm hingegen lässt seine Chips extern fertigen, was höhere Ausgaben verursacht. Trotz dieser Unterschiede spiegelt sich der günstigere Chip nicht im Endpreis wider. Kunden zahlen in allen Regionen denselben Betrag, unabhängig davon, ob ihr Gerät mit Exynos oder Snapdragon ausgestattet ist.
Leistungstechnisch muss sich der Exynos 2600 nicht hinter dem Konkurrenten verstecken. Die integrierte NPU arbeitet laut Berichten bis zu 30 Prozent schneller als die des Snapdragon. Auch die Grafikeinheit zeigt sich überlegen: Sie liefert bis zu 29 Prozent mehr Leistung und übertrifft sogar Apples A19 Pro um 75 Prozent. Darüber hinaus sorgt die moderne Fertigung für eine um 30 Prozent geringere Wärmeentwicklung im Vergleich zum Vorgänger.
Samsung plant eine gleichmäßige Verteilung der Chips. Der Exynos kommt in Europa, großen Teilen Asiens und weiteren internationalen Märkten zum Einsatz. Der Snapdragon bleibt auf Regionen mit speziellen Zertifizierungsanforderungen beschränkt. Diese Aufteilung basiert nicht auf technischen Unterschieden, sondern auf regulatorischen Vorgaben und Marktstrategien.
Obwohl der Exynos 2600 in vielen Bereichen besser abschneidet und günstiger produziert wird, profitieren Käufer nicht direkt davon. Der Preis bleibt unabhängig vom Chip gleich. Samsung nutzt den Kostenvorteil intern, ohne ihn an die Kunden weiterzugeben. Für Nutzer bedeutet das: Wer ein Galaxy S26 erwirbt, erhält je nach Region unterschiedliche Hardware – aber zahlt überall denselben Preis.
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