Xiaomi 17 Ultra: Erste echte Bilder bestätigen Kamera-Highlights und neues Design
Noch bevor die offizielle Werbekampagne startet, hat Xiaomi-Managerin Xu Fei erste Fotos des kommenden Xiaomi 17 Ultra veröffentlicht. Die Aufnahmen stammen von einer chinesischen Plattform und zeigen das Gerät bereits im Alltagseinsatz. Obwohl die Bildqualität gering ist, lassen sich zentrale Merkmale erkennen, die frühere Leaks stützen. Dazu gehören ein rundes Kameramodul mit symmetrisch platzierten LED-Blitzen, ein mittig gesetzter Leica-Schriftzug ohne das bekannte rote Label sowie eine weiße Farbvariante. Weitere Farben sollen zur Markteinführung folgen.
Die Bilder passen zu früheren Renderings und Testaufnahmen, die bereits den neuen 1-Zoll-Sensor, die Leica-APO-Optik und einen kontinuierlichen optischen Zoom zwischen drei- und siebenfacher Vergrößerung zeigten. Erste Beispielbilder aus offiziellen Quellen bestätigten zudem eine deutlich verbesserte Qualität bei Nachtaufnahmen und Zoom-Fotografie. Damit setzt Xiaomi auf eine Kameraausstattung, die sich klar von der Vorgängergeneration abhebt.
Das Design des Geräts unterscheidet sich sichtbar vom Xiaomi 16 Ultra. Statt eines kantigen Moduls kommt nun eine runde Einheit zum Einsatz, die eine bessere Wärmeverteilung ermöglichen soll. Die symmetrische Anordnung der Blitzlichter sorgt für gleichmäßige Ausleuchtung bei schwierigen Lichtverhältnissen. Der Leica-Schriftzug erscheint ohne das rote Label, das möglicherweise einer speziellen Leitzphone-Edition vorbehalten bleibt. Neben Weiß werden weitere Farben wie Schwarz, Grün und Lila erwartet.
Technisch bestätigt sich der Einsatz des Sony-IMX989-Sensors mit einer Größe von einem Zoll. Ergänzt wird er durch eine apochromatische Linse, die Farbfehler bei Zoomaufnahmen verhindert. Das Teleobjektiv soll mit 200 Megapixeln arbeiten und ebenfalls Leica-APO-Qualität bieten. Ein Ultraweitwinkel mit 50 Megapixeln erweitert das Setup. Damit übertrifft das Modell die Ausstattung des Xiaomi 16 Ultra deutlich und positioniert sich als Kamera-Flaggschiff für 2026.
Der Zeitplan sieht erste Teaser im Dezember 2025 vor. Das Launch-Event in China soll noch vor dem Neujahrsfest Ende Januar stattfinden. Ein internationaler Marktstart ist für Februar vorgesehen, mit Preisen zwischen 1.200 und 1.400 Euro. Eine spezielle Leitzphone-Edition mit rotem Leica-Label könnte im März folgen und preislich höher liegen. Xiaomi will damit vor allem gegen Huawei und andere Premium-Hersteller antreten und rechtzeitig vor dem Mobile World Congress Präsenz zeigen.
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