Achtung Smartphone-Nutzer: „Vultur“-Malware auf dem Vormarsch!
Cyberkriminelle haben eine neue Methode entwickelt, um Smartphones mit der hochgefährlichen Malware „Vultur“ zu infizieren und wertvolle Daten zu stehlen.
Die Malware „Vultur“ wurde erstmals 2021 entdeckt und wird seitdem von Sicherheitsexperten ständig weiterentwickelt. Die Art der Verbreitung bleibt jedoch ähnlich: Schadprogramme werden als harmlose Apps getarnt und über den Google Play Store oder gefälschte Websites verbreitet.
Die neue Angriffsmethode
Dieses Mal nutzen die Kriminellen eine Kombination aus Phishing-Nachrichten und gefälschten McAfee-Apps, um „Vultur“ auf eure Smartphones zu schleusen:
1. Phishing-Nachricht: Ihr erhaltet eine SMS, die angeblich von eurer Bank stammt und euch vor einer nicht autorisierten Transaktion warnt. Eine Telefonnummer wird angegeben, die ihr zu eurem Schutz anrufen sollt.
2. Gefälschter McAfee-Support: Wählt ihr die Nummer, nimmt ein Betrüger den Hörer ab und fordert euch auf, die Antiviren-App von McAfee herunterzuladen.
3. Gefälschte McAfee-Website: Ihr erhaltet per SMS einen Link zur Software, der euch auf eine gefälschte McAfee-Website führt. Dort wird euch die Schadsoftware unter dem Deckmantel der echten McAfee-App untergejubelt.
Die Betrüger erhalten Zugriff auf euer Gerät, können den Geräteschutz deaktivieren und auf eure sensiblen Daten zugreifen. Die Malware kann die Sicherheitsvorkehrungen von Banking-Apps umgehen und euer Bankkonto leerräumen.
Quelle(n):
Bleeping Computer
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