Apple plant Smart-Home-Revolution: „HomePad“ und homeOS könnten WWDC 2025 dominieren
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Apple könnte zur WWDC 2025 einen ungewöhnlichen Schritt wagen und nicht nur Software präsentieren. Stattdessen verdichten sich Hinweise, dass das Unternehmen eine völlig neue Gerätekategorie enthüllen möchte: ein smartes Steuergerät für das vernetzte Zuhause – intern als „HomePad“ gehandelt.
Schon länger wird spekuliert, dass Apple an einem stationären Smart-Home-Hub arbeitet. Das neue Gerät soll an ein iPad erinnern, jedoch für die feste Integration in Wohnräume konzipiert sein – etwa per Wandhalterung oder magnetischer Dockinglösung. Es soll als zentrale Schaltstelle für HomeKit- und Matter-kompatible Geräte dienen.
Frühere Hinweise auf ein neues Betriebssystem namens homeOS tauchten bereits in iOS-Betaversionen auf. Zur WWDC 2025 könnte Apple nun erstmals ein entsprechendes Developer Kit (SDK) vorstellen, das Entwicklern den Zugang zu Smart-Home-Schnittstellen erleichtert. Damit würde Apple nicht nur ein neues Gerät, sondern auch ein eigenes Betriebssystem für das Smart Home auf den Weg bringen.
Branchenkenner Ming-Chi Kuo geht davon aus, dass Apple das neue Gerät bereits im dritten Quartal 2025 veröffentlichen könnte – vorausgesetzt, Siri erhält bis dahin die nötigen Upgrades für eine intuitive Sprachsteuerung. Sollte Siri bereit sein, dürfte die Vorstellung bereits im Juni auf der Entwicklerkonferenz erfolgen. Alternativ könnte Apple das Produkt auch im Herbst beim klassischen iPhone-Event präsentieren.
Neben dem Fokus auf Smart Home bleibt auch eine offene Frage zur Pro-Schiene: Der Mac Pro wartet weiterhin auf ein Update mit M3- oder M4-Chip. Der aktuelle Mac Studio hat ihn in Sachen Leistung längst überholt – ein ungewöhnlicher Zustand für Apples bisheriges High-End-Modell. Ein Upgrade zur WWDC wäre nicht nur konsequent, sondern ein klares Signal an professionelle Nutzer.
Die Keynote am 9. Juni 2025 verspricht mehr als nur iOS 26 oder macOS 26. Apple könnte mit homeOS, dem mutmaßlichen HomePad und einem möglicherweise runderneuerten Mac Pro gleich mehrere Hardware-Highlights im Gepäck haben.
Quelle(n):
Techgarage
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