Apple steht wegen Apple Wallet Push-Benachrichtigungsanzeigen in der Kritik

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Quelle: Apple

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Apple hat mit einer Werbeaktion in den USA für Unmut gesorgt: Nutzer erhielten über Apple Wallet eine Push-Nachricht, die zum Kauf von Tickets für den neuen Formel-1-Film aufrief. Der Film stammt aus eigener Apple-Produktion. Das ungewöhnliche Werbeformat stößt jedoch bei vielen iOS-Nutzern auf Ablehnung – und sorgt für hitzige Diskussionen in sozialen Netzwerken.

Was normalerweise eine App für digitale Geldbörsen, Kreditkarten und sensible Informationen ist, wurde plötzlich zur Werbefläche. Viele iPhone-Nutzer empfinden diese Art von direkter Werbung als zu aufdringlich. Kommentare wie „Wenn ich sowas will, kann ich auch gleich zu Android wechseln“ machten schnell die Runde auf Plattformen wie X und Reddit.

Noch vor wenigen Jahren kritisierte Apple öffentlich das werbefinanzierte Geschäftsmodell von Google. Inzwischen setzt auch CEO Tim Cook auf Werbung als zusätzliche Einnahmequelle. Die Werbeanzeigen im App Store oder bei Apple News haben Nutzer bisher größtenteils akzeptiert – im Gegensatz zu der neuen Werbeform via Wallet-Benachrichtigung, die für viele eine neue Grenze überschreitet.

Trotz der großen Welle an Kritik äußerte sich Apple bislang nicht zu der ungewöhnlichen Werbeaktion. Ob es sich dabei um einen einmaligen Test oder den Beginn eines neuen Werbekonzepts handelt, bleibt unklar. Für Nutzer, die auf Privatsphäre Wert legen, stellt sich jedoch die Frage: Bleibt Apple seiner eigenen Datenschutzphilosophie treu?


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