Bundeskartellamt vs. Google: So öffnet sich der Markt für Auto-Infotainment in der EU

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Google muss seine bisherige Praxis in der Automobilbranche grundlegend ändern: Das Bundeskartellamt verkündete eine EU-weite Einigung, die Herstellern mehr Freiheiten bei der Nutzung von Googles Diensten gibt. Bisher zwang der Tech-Riese Autohersteller dazu, sein gesamtes Softwarepaket – inklusive Maps, Play Store und Sprachassistent – zu lizenzieren. Künftig können Unternehmen einzelne Funktionen wie Android Auto oder Google Maps separat integrieren.
Ein entscheidender Fortschritt: Navigationsdienste wie OpenStreetMap dürfen nun erstmals Inhalte von Google Maps einbinden. Dadurch entstehen hybride Systeme, die Vorteile verschiedener Anbieter kombinieren. Ein Hersteller könnte etwa Googles Echtzeit-Verkehrsdaten mit eigenen Kartenlayouts oder alternativen Routenplanern verknüpfen. Diese Marktöffnung folgt dem Digital Markets Act der EU, der Monopolstellungen großer Konzerne begrenzen soll.
Für Verbraucher bedeutet die Neuregelung mehr Auswahl bei Infotainment-Funktionen. Zulieferer entwickeln bereits Systeme, die Google-Dienste mit lokalen Park-Apps oder Ladestation-Karten verschmelzen. Kritiker warnen jedoch vor Kompatibilitätsproblemen – etwa wenn Updates unterschiedlicher Anbieter zeitversetzt erscheinen.
Quelle(n):
SmartDroid
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