DeepSeek unter Beschuss: Vorwürfe wegen Militärkooperationen und Handelsverstößen

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Quelle: DeepSeek

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Die Spannungen zwischen den USA und China nehmen erneut zu – diesmal rückt ein aufstrebender Technologiekonzern in den Fokus. Das chinesische KI-Unternehmen DeepSeek steht im Zentrum zahlreicher Vorwürfe, die Fragen zur globalen Datensicherheit und zur Umgehung von Handelssanktionen aufwerfen.

US-Behörden verdächtigen den KI-Spezialisten, sensible Nutzerdaten an chinesische Regierungsinstitutionen weiterzugeben. Diese Anschuldigungen sind brisant, da sie nicht nur Datenschutzbedenken wecken, sondern auch geopolitische Dimensionen annehmen. Berichte deuten auf über hundert Verbindungen zwischen DeepSeek und militärischen Einrichtungen hin – sowohl in strategischen Beschaffungsprozessen als auch bei direkten KI-Anwendungen.

Laut Insidern verschaffte sich das Unternehmen über Drittfirmen in Südostasien Zugang zu leistungsstarken Chips, die eigentlich unter US-Exportkontrollen stehen. Konkret geht es um Nvidias H100-GPUs – ein Herzstück moderner KI-Berechnungen. Nvidia hingegen behauptet, dass DeepSeek lediglich auf H800-Varianten zurückgreift, die für den chinesischen Markt zugelassen sind. Die Differenzen zwischen den Angaben erschweren eine eindeutige Einschätzung.

Technologieunternehmen aus China setzen zunehmend auf einen juristischen Umweg: Sie nutzen den Fernzugriff auf internationale Server, um von moderner KI-Infrastruktur zu profitieren. Rechenzentren in Malaysia und anderen Regionen stehen im Verdacht, chinesischen Firmen indirekten Zugang zu sanktionierter Hardware zu gewähren. Obwohl keine direkte Verbindung zu DeepSeek belegt ist, bleibt die Praxis ein zentrales Thema der aktuellen Ermittlungen.

Die US-Regierung erwägt offenbar, DeepSeek auf eine schwarze Handelsliste zu setzen. Diese Maßnahme würde weitreichende Einschränkungen bedeuten – von Importverboten bis zu eingeschränkten Geschäftsbeziehungen mit westlichen Firmen. Ein solcher Schritt hätte nicht nur wirtschaftliche, sondern auch diplomatische Konsequenzen.

DeepSeek hat sich in kurzer Zeit zur führenden KI-Marke in China entwickelt. Das Unternehmen sorgte mit seinem Modell R1 für Schlagzeilen, da es effizienter als vergleichbare Systeme arbeiten soll.


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