Ein Ende nach über 20 Jahren: Microsoft schaltet Skype heute final ab
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Eine Ära der digitalen Kommunikation geht zu Ende. Heute, am 5. Mai 2025, zieht Microsoft endgültig den Stecker für seinen einst so prominenten Messaging-Dienst Skype. Nach mehr als zwei Jahrzehnten verschwindet die vertraute blaue Sprechblase aus der digitalen Landschaft.
Skype, das 2003 an den Start ging, entwickelte sich schnell zu einer der führenden Plattformen für Voice over IP und Videoanrufe und machte das Verb „skypen“ international populär. Mit über 600 Millionen Downloads und mehr als 45 Millionen gleichzeitig aktiven Nutzern im Jahr 2012 markierte der Dienst seinen Höhepunkt der Popularität. 2011 hatte Microsoft das Potenzial erkannt und Skype für beachtliche 8,5 Milliarden US-Dollar (rund 7,8 Milliarden Euro) übernommen.
Doch in den Jahren zwischen 2020 und 2022 kam der deutliche Einbruch. Microsoft traf die strategische Entscheidung, sich auf die eigene Alternative zu konzentrieren: Microsoft Teams. Teams, das sich insbesondere während der Pandemie als All-in-One-Lösung für viele Unternehmen und Nutzer etablierte, bot neben Videotelefonie auch persistenten Chat, Dateifreigabe und eine tiefe Integration ins Microsoft-365-Ökosystem – Features, bei denen Skype den Anschluss verpasst hatte.
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