Google testet Blockieren von Android-Apps aus externen Quellen mit riskanten Berechtigungen

Android Malware

Google geht neue Schritte im Kampf gegen Sicherheitsrisiken auf Android-Geräten.

Das Unternehmen testet das Blockieren von Apps, die von anderen Quellen als dem Google Play Store heruntergeladen werden, wenn diese riskante Berechtigungen anfordern.

In Zusammenarbeit mit der Cyber Security Agency of Singapore (CSA) hat Google ein Pilotprogramm zur Bekämpfung von Finanzbetrug gestartet. Im Rahmen dieses Programms werden Android-Nutzer in Singapur daran gehindert, APK-Dateien (Android-Pakete) von Drittanbietern herunterzuladen, die Zugriff auf sensible Berechtigungen wie Bankkontoinformationen oder SMS-Nachrichten verlangen.

Apps, die nicht aus dem Google Play Store heruntergeladen werden, stellen ein erhöhtes Sicherheitsrisiko dar. Sie können Malware, Spyware oder andere Bedrohungen enthalten, die die Sicherheit des Geräts und die persönlichen Daten des Nutzers gefährden können.

Der Google Play Store bietet zwar keinen hundertprozentigen Schutz, aber er erschwert es Cyberkriminellen deutlich, bösartige Apps einzuschleusen. Google Play Protect, eine integrierte Sicherheitsfunktion, scannt alle Apps im Play Store auf schädlichen Code und blockiert sie, wenn sie eine Gefahr darstellen.

Das Pilotprogramm in Singapur baut auf Google Play Protect auf und erweitert den Schutzumfang um die Kontrolle von APK-Dateien aus externen Quellen. In den kommenden Wochen wird das Programm auf weitere Länder ausgeweitet.

Quelle(n):
WinFuture

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