Lange Android-Updates: Die unerwarteten Tücken von sieben Jahren Software-Support
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Hersteller von Android-Smartphones versprechen mittlerweile beeindruckende sieben Jahre Software-Updates. Dies klingt zunächst hervorragend für Nutzer und die Lebensdauer der Geräte. Doch diese Entwicklung zeigt bereits jetzt ihre Komplexität und Tücken.
Ein wesentlicher Nachteil offenbart sich, wenn neuere Software-Funktionen ältere Hardware nicht unterstützen. Nutzer erhalten zwar die aktuelle Android-Version, vermissen aber spezifische Features, die neuere Modelle bieten. Dies erzeugt mitunter Enttäuschung. Kürzlich zeigte sich dies am Beispiel der Pixel 8-Serie, die angeblich eine kommende nützliche Akku-Funktion nicht bekommen soll.
Hersteller stehen vor der gewaltigen Aufgabe, verständlich darzulegen, welche der neuen Funktionen über den gesamten Zeitraum von fünf, sechs oder sieben Jahren auf jedem einzelnen älteren Gerätemodell laufen werden. Eine lückenlose und klare Kommunikation gestaltet sich hierbei extrem schwierig.
Zusätzlich stellt sich die praktische Frage, ob die physische Hardware der Smartphones tatsächlich sieben Jahre intensive Nutzung übersteht. Akkus verschleißen, Bauteile altern. Das beste Software-Update nützt wenig, wenn das Gerät selbst nicht mehr funktioniert.
Experten raten daher dringend, ein Smartphone für seine aktuellen Leistungsmerkmale und Funktionen zu erwerben. Verlasse Dich dabei nicht allein auf weit in der Zukunft liegende Update-Versprechen, da unklar bleibt, welche spezifischen Neuerungen ältere Geräte tatsächlich vollständig nutzen können. Kaufe dann lieber das Gerät, das heute Deinen Anforderungen entspricht.
Quelle(n):
Android Authority
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