Pixel 10a: Diese Upgrades würden Googles Mittelklasse-Smartphone wirklich komplett machen

Google Pixel 9a
Quelle: Schmidtis Blog

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Seit Jahren verfolgt Googles A-Reihe eine klare Linie: zentrale Premium-Funktionen bieten, aber mit reduzierter Hardware einen fairen Preis halten. Das aktuelle Pixel 9a setzt diese Strategie mit 499 Euro konsequent um. Es kombiniert den Tensor G4-Prozessor mit einem hellen OLED-Display, einem starken 5.100 mAh-Akku und einer Kamera, die selbst mit teureren Geräten mithalten kann. Im Segment zählt es damit zu den attraktivsten Angeboten.

Doch die Kompromisse wirken zunehmend weniger wie unvermeidliche Sparmaßnahmen, sondern eher wie bewusste Einschränkungen. Langes Warten beim Laden oder altertümliches Displayglas lassen das Gerät absichtlich unvollständig erscheinen. Während Wettbewerber wie Samsung, OnePlus oder Nothing immer mehr High-End-Elemente in die Mittelklasse bringen, wirkt Googles Zurückhaltung auffällig.

Fünf konkrete Anpassungen könnten das kommende Pixel 10a deutlich aufwerten und auch Besitzer eines 9a zum Upgrade bewegen.

Eine erste Stellschraube ist der Arbeitsspeicher. Beim Pixel 9a verbaut Google lediglich 8 GB, was für Standard-Apps reicht, aber bei intensivem Multitasking oder KI-Funktionen an Grenzen stößt. Ein Ausbau auf 12 GB würde das Gerät zukunftsfähiger machen und alle KI-Funktionen ermöglichen, die Google derzeit nur auf stärkeren Modellen bereitstellt. Andere Hersteller zeigen bereits, dass solche Spezifikationen in der Mittelklasse realistisch sind.

Ein zweiter Kritikpunkt betrifft die Kamera. Zwar liefert die 48-MP-Hauptkamera des 9a ordentliche Ergebnisse, doch fehlt ein optisches Teleobjektiv. Schon ein 2- bis 3-facher optischer Zoom würde Fotografen spürbar mehr Spielraum geben. Auch wenn Leaks vermuten lassen, dass Google beim 10a darauf verzichten könnte, wäre dies ein klares Alleinstellungsmerkmal im 500-Dollar-Bereich.

Darüber hinaus sorgt das Schutzglas für Stirnrunzeln. Obwohl das Display des 9a mit 120 Hertz und hoher Spitzenhelligkeit überzeugt, setzt Google auf das mittlerweile über zehn Jahre alte Gorilla Glass 3. Moderne Konkurrenzgeräte wie das Galaxy A56 oder das OnePlus Nord 5 nutzen weit robustere Varianten. Ein Wechsel auf Victus-Glas wäre ein einfacher Schritt mit großer Wirkung.

Ein weiteres Feld ist die Ladegeschwindigkeit. Das Pixel 9a braucht trotz großem Akku vergleichsweise lange, um voll zu laden. Während Hersteller wie OnePlus ihre Geräte in unter 40 Minuten aufladen, benötigt Googles Modell fast zwei Stunden. Eine Anhebung auf 30 Watt wie beim Pixel 10 würde die Alltagstauglichkeit erheblich steigern.

Schließlich könnte kabelloses Laden mit Qi2 den Unterschied machen. Der neue Standard ermöglicht nicht nur doppelte Ladeleistung im Vergleich zum 9a, sondern auch magnetisches Andocken ähnlich wie Apples MagSafe. Damit erschließt sich ein wachsendes Zubehör-Ökosystem aus Halterungen, Powerbanks und Ständern, das bislang nur Pixel-10-Nutzern vorbehalten ist.

Wenn Google diese Punkte umsetzt, könnte das Pixel 10a zu einem der stärksten Mittelklassegeräte auf dem Markt werden. Es würde die Schwächen des Vorgängers gezielt ausgleichen und gleichzeitig den Abstand zu Rivalen wie der Galaxy A-Serie, OnePlus Nord oder dem iPhone SE verringern. Ob Google den Mut zu diesen Schritten hat?


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