Pixel 6: Eigener Google-„Whitechapel“-Chip an Bord, neue Beweise dafür

Pixel 5

Bereits letzten Monat wurde berichtet, dass das kommende Google Pixel 6 möglicherweise nicht mit einem Snapdragon-SoC ausgestattet sein wird. Stattdessen wird erwartet, dass es einen von Google hergestellten Chip verbaut haben wird, der den Codenamen „Whitechapel“ trägt.

Nun gibt es erneut Hinweise darauf, dass beim Pixel 6 auf den Google-eigenen Prozessor gesetzt werden wird. Es sind neue Beweise aufgetaucht, die dieses Gerücht der letzten Wochen wieder einmal bestätigen. Google setzt anscheinend wohl doch darauf, zukünftig eigene Chips zu verwenden.

Ein Screenshot zeigt nun, dass in einer URL der „Whitechapel“-Text zu sehen ist. Diese wird von einem der Google-Ingenieure in einer beim Android Open-Source Project (AOSP) eingereichten Codeänderung erwähnt.

Google Pixel 21 Whitechapel GS101
Quelle: xda-developers

In der URL verweist Whitechapel auf den Google-eigenen Chip und „GS101“ steht vermutlich für Google Silicon. Der Google-SoC soll ja angeblich von Samsung’s SLSI gefertigt werden. Diese sind auch für die Exynos-Chips verantwortlich, daher geht man davon aus, dass Googles erster Chip einige Gemeinsamkeiten mit Samsung’s Exynos haben wird.

Durch die Verwendung eines eigenen Chips hat Google möglicherweise eine bessere Kontrolle über Updates, da es nicht auf Qualcomm angewiesen wäre und man länger Updates für die Pixel-Smartphones zur Verfügung stellen könnte.

Quelle(n):
xda-developers

Links mit einem * sind Partner-Links. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalte ich ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Danke für eure Unterstützung!

Um über alle News auf dem Laufenden zu bleiben, folge mir auf Google News oder Facebook, abonniere meinen Telegram-, WhatsApp-, X/Twitter- oder Mastodon-Kanal oder RSS-Feed!

Der einzige Tech-Newsletter, den Du brauchst

Abonniere Schmidtis Blog, um tägliche Updates der neuesten Artikel direkt in Deinem Posteingang zu erhalten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert