Samsung Galaxy S25 bei Sicherheitswettbewerb geknackt: Warum das für Nutzer eine gute Nachricht ist

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Bei einem internationalen Sicherheitswettbewerb wurde das Galaxy S25 erfolgreich gehackt – allerdings nicht durch Cyberkriminelle, sondern im Rahmen eines offiziellen Tests. Während der Pwn2Own Ireland 2025, einer renommierten Veranstaltung für IT-Sicherheit, untersuchten Experten das Flaggschiff von Samsung auf bisher unbekannte Schwachstellen. Die entdeckten Sicherheitslücken werden nun geschlossen, bevor sie in die falschen Hände geraten können.
Die beiden Sicherheitsexperten Ken Gannon vom Mobile Hacking Lab und Dimitrios Valsamaras vom Summoning Team entdeckten mithilfe einer komplexen Kette aus fünf bislang nicht dokumentierten Schwachstellen eine Möglichkeit, Schadcode auszuführen. Valsamaras erklärte später, man sei froh, die Lücken vor echten Angreifern gefunden zu haben. Das zeigt, dass selbst stark geschützte Geräte wie Samsungs Spitzenmodelle nicht völlig fehlerfrei sind – und dass kontinuierliche Sicherheitsprüfungen unverzichtbar bleiben.
Veranstaltungen wie Pwn2Own leisten hier einen wichtigen Beitrag. Hersteller erhalten durch diese Wettbewerbe frühzeitig Hinweise auf potenzielle Sicherheitsprobleme, lange bevor sie ausgenutzt werden könnten. Neben dem Erkenntnisgewinn winken den Teilnehmern auch hohe Preisgelder – im Fall des Galaxy-S25-Hacks teilten sich die beiden Forscher eine Belohnung von 50.000 US-Dollar.
Für Verbraucher ist dieser Vorfall eher ein positives Signal. Samsung hat nun rund drei Monate Zeit, ein Update bereitzustellen, das die entdeckten Schwachstellen beseitigt. Wahrscheinlich werden die Korrekturen bereits in den Sicherheitsupdates für November oder Dezember integriert. Parallel verteilt das Unternehmen derzeit den Oktober-Patch 2025, der unter anderem die Galaxy-S25-Reihe absichert. Nutzer sollten diese Aktualisierung umgehend installieren, um den neuesten Schutz zu erhalten.
Mit dem Android 16-basierten One UI 8 hat Samsung seine Sicherheitsarchitektur ohnehin deutlich erweitert. Die neue Knox Enhanced Encrypted Protection (KEEP)-Technologie schützt KI-Funktionen durch eine zusätzliche Verschlüsselungsebene. Zudem sorgt die überarbeitete Knox Matrix dafür, dass sich das Gerät automatisch vom Samsung-Konto abmeldet, wenn ein hohes Risiko erkannt wird. Diese Entwicklungen zeigen, wie ernst der Konzern das Thema Datensicherheit nimmt – selbst wenn ein Wettbewerb zeitweise seine Schwachstellen offenlegt.
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