Samsung Galaxy XR vorgstellt: Der Angriff auf die Mixed-Reality-Zukunft beginnt

Hallo Du, um keine News zu verpassen abonniere doch einfach kostenlos meine Kanäle, vielen Dank:
Samsung wagt mit dem Galaxy XR den großen Schritt in eine neue Ära der erweiterten Realität. Das Headset, entwickelt in Kooperation mit Google und Qualcomm, markiert den Beginn einer neuen Android-XR-Plattform. Ziel ist es, eine Brücke zwischen virtueller und realer Welt zu schlagen und gleichzeitig Künstliche Intelligenz zum festen Bestandteil des Mixed-Reality-Erlebnisses zu machen.
Das Galaxy XR basiert auf dem Snapdragon XR2+ Gen 2 Chip, der speziell für XR-Anwendungen optimiert wurde. Zwei 4K-Micro-OLED-Displays liefern gestochen scharfe Bilder mit einer Auflösung von 3.552 mal 3.840 Pixeln. Dank eines separaten Akkus bleibt das Gewicht des Headsets mit 545 Gramm angenehm niedrig. Die Energiezelle selbst bringt 302 Gramm auf die Waage und versorgt das Gerät etwa zweieinhalb Stunden lang mit Strom.
Auch die Konstruktion zeigt, dass Samsung auf Komfort achtet. Der Druck verteilt sich gleichmäßig über Stirn und Hinterkopf, eine abnehmbare Lichtblende sorgt wahlweise für stärkere Immersion oder freie Sicht in die Umgebung. Über mehrere Tracking-Kameras und Sensoren erkennt das System Handbewegungen, Kopfposition, Augenrichtung und sogar die Iris des Nutzers – letztere dient zusätzlich zur Authentifizierung.
Im Inneren arbeitet Googles KI-Modell Gemini als digitaler Begleiter. Es versteht Sprache, reagiert auf Gesten und kann mithilfe der Kameras Objekte im Raum identifizieren. Wer mit der Hand einen Kreis um einen Gegenstand zieht, erhält automatisch Informationen dazu. Google Maps zeigt Orte in dreidimensionaler Darstellung, während Gemini parallel als interaktiver Reiseführer fungiert. Auch YouTube-Videos können mit Sprachbefehlen gesteuert und in Echtzeit nach Zusatzinformationen durchsucht werden.
Das Headset verwandelt Fotos und Videos auf Wunsch in 3D-Inhalte. Für Kreative bietet „Project Pulsar“ die Möglichkeit, Videos auf einer virtuellen Leinwand zu bearbeiten. Sportbegeisterte wiederum können mehrere Live-Events gleichzeitig auf verschiedenen virtuellen Bildschirmen verfolgen.
Technisch ist das Galaxy XR umfassend ausgestattet: 16 GB Arbeitsspeicher, 256 GB interner Speicher und Unterstützung für Wi-Fi 7 und Bluetooth 5.4 gehören zum Standard. Die Audioausgabe erfolgt über zwei Zwei-Wege-Lautsprecher mit sechs Mikrofonen, die per Beamforming eine klare Sprachsteuerung ermöglichen. Zudem unterstützt das Headset UHD-8K-Videowiedergabe und eine Vielzahl gängiger Audio- und Video-Codecs.
Samsung sieht das Galaxy XR nicht nur als einzelnes Produkt, sondern als Startpunkt einer ganzen Plattform. Gemeinsam mit Warby Parker und Gentle Monster arbeitet das Unternehmen bereits an KI-Brillen, die deutlich leichter und alltagstauglicher sein sollen. Ob diese Displays integrieren oder rein auf Sprachsteuerung setzen, bleibt noch offen.
Das Galaxy XR erscheint am 21. Oktober in den USA und Südkorea zum Preis von rund 1.799 Dollar, umgerechnet etwa 1.680 Euro. Für Deutschland gibt es noch keinen Veröffentlichungstermin, ein Marktstart ab 2026 gilt jedoch als wahrscheinlich.
Mit dem Galaxy XR positioniert sich Samsung klar gegen Apples Vision Pro und Metas Quest-Serie. Der Konzern will zeigen, dass Mixed Reality nicht nur Zukunftsvision, sondern bald Alltag sein kann – und dass Android XR die Plattform dafür liefert.
Links mit einem * sind Partner-Links. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalte ich eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Danke für eure Unterstützung!
