Samsung: Neue KI-Zentren könnten in der Schweiz und in Deutschland eröffnet werden
Die Samsung KI-Zentren sind seit über einem Jahr weltweit im Einsatz. Das Unternehmen sieht künstliche Intelligenz als zukünftigen Wachstumstreiber und investiert Milliarden von Dollar in die Entwicklung neuer Lösungen. Samsung hat nach und nach neue Standorte auf der ganzen Welt eröffnet.
Samsung hat sich als Ziel gesetzt, bis 2020 1.000 Spezialisten für künstliche Intelligenz einzustellen. Dafür soll laut einem neuen Bericht aus Südkorea Samsung in diesem Jahr neue KI-Zentren in der Schweiz und in Deutschland eröffnen. Sie werden sich einem Netzwerk anschließen, das wichtige Standorte auf der ganzen Welt wie Seoul, Moskau, Silicon Valley und Cambridge umfasst.
Samsung hat erst vor drei Monaten in Montreal ein neues KI-Zentrum eröffnet. Es ist das zweite in Kanada und das vierte in Nordamerika. Weitere in dieser Region befinden sich in New York, Silicon Valley und Toronto.
Bei der Eröffnungsveranstaltung dieser Einrichtung präsentierte das Unternehmen seine Vision von künstlicher Intelligenz. Es wird an der Entwicklung einer hochpersonalisierten Multi-Device-KI-Plattform gearbeitet, die eine Interaktion über mehrere Touchpoints ermöglicht. Dies wird es den Benutzern ermöglichen, mit der KI nicht nur mit der Stimme, sondern auch mit Vision und Berührung zu interagieren.
Ein Firmenbeamter sagte dem Korea Herald, dass „Samsung in diesem Jahr weitere KI-Zentren eröffnen wird, um mehr KI-Experten anzuziehen, und zu den betrachteten Orten gehören die Schweiz und Deutschland“. Wenn es an diesen beiden Standorten Geschäfte eröffnet, werden es insgesamt neun KI-Zentren sein. Der Mitarbeiter bestätigte, dass Samsung Schwierigkeiten hat, das beste KI-Talent zu finden, da Wettbewerber wie Google und Amazon auch auf dem Markt für die besten KI-Forscher sind.
Jedes KI-Zentrum soll mindestens 100 Experten haben, während einige größere Zentren mehr einstellen könnten. Damit kann Samsung sein Ziel erreichen, bis zum nächsten Jahr 1.000 KI-Spezialisten zu haben. Es war jedoch keine leichte Aufgabe, wie der Mitarbeiter sagte, nur 45 Prozent dieses Ziels wurden bisher erreicht.
Quelle(n):
http://www.koreaherald.com/view.php?ud=20190114000605&ACE_SEARCH=1
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