US‑Gericht bestätigt: Google besitzt unrechtmäßiges Online‑Werbemonopol

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Google verliert erneut im Kartellstreit: Ein US‑Bundesgericht entschied, dass der Konzern im Online‑Werbemarkt ein illegales Monopol hält. Die Klage reichten das Justizministerium und 17 Bundesstaaten ein. Sie werfen Google vor, mit eigenen Tools und Plattformen die Platzierung von Werbung im Internet zu beherrschen und so Wettbewerber auszuschalten.
Richterin Leonie Brinkema stellte fest, dass Google bewusst wettbewerbswidrig agierte, um seine Vormachtstellung zu sichern. Das Urteil betrifft zwei von drei Anklagepunkten und könnte erhebliche Folgen haben: Neben möglichen Auflagen droht dem Unternehmen sogar eine Zerschlagung seiner Werbetechnologie‑Einheiten. Publisher und Werbetreibende, die bislang auf Googles Infrastruktur angewiesen sind, könnten dadurch neue Alternativen gewinnen.
Google kündigte bereits Berufung an. Die Regulatory‑Affairs‑Leiterin Lee‑Ann Mulholland betonte, ihre Werbetools seien einfach, kostengünstig und effektiv. Rechtsexperten wie Laura Phillips‑Sawyer (University of Georgia) werten das Urteil als klares Signal gegen Tech‑Monopole. Für Endkunden ändert sich zunächst wenig; im Fokus stehen die Honorare zwischen Werbetreibenden, Plattformen und Publishern.
Quelle(n):
BBC
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