USA wollen China bei Halbleiter-Produktion weiter einschränken
Das US-Handelsministerium hat Regeln und Maßnahmen vorgeschlagen, um zu verhindern, dass China und andere bedenkliche ausländische Staaten von den 52 Milliarden Dollar des US-Halbleiterherstellungs- und -forschungsprogramms profitieren. Die vorgeschlagenen Regeln werden Länder wie China, Russland, Nordkorea und den Iran betreffen.
Unternehmen, die Zuschüsse aus dem Halbleiterfonds des Bundes erhalten, dürfen in Ländern wie China und Russland weder investieren noch ihr Halbleitergeschäft ausbauen. Außerdem dürfen sie mit diesen Ländern keine gemeinsame Forschung betreiben oder Technologien im Zusammenhang mit Halbleitern austauschen. In den nächsten 10 Jahren ist es den Unternehmen, die den Zuschuss erhalten, untersagt, Halbleiterfabriken in Ländern zu errichten oder zu erweitern, die auf der Liste der bedenklichen ausländischen Unternehmen aufgeführt sind.
Das US-Handelsministerium hat die Chips auch nach ihrer Bedeutung klassifiziert und einige fortschrittliche Chips, darunter Quantenchips und Chips für militärische Zwecke, als „kritisch für die nationale Sicherheit“ eingestuft. Diese Chips werden strengeren Beschränkungen unterliegen, da sie für den technologischen Fortschritt des Landes eine entscheidende Rolle spielen.
Handelsministerin Gina Raimondo erklärte, die strengeren Beschränkungen beträfen Chips der aktuellen Generation, Chips mit ausgereiften Knoten, die für Quantencomputer verwendet werden, Chips, die in strahlungsintensiven Umgebungen eingesetzt werden, und andere spezielle militärische Fähigkeiten. Sie fügte hinzu, dass diese Beschränkungen dazu beitragen würden, dass die USA ihren Gegnern auch in den kommenden Jahrzehnten einen Schritt voraus seien.
Quelle(n):
SCMP
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