Xiaomi arbeitet bereits an HyperOS 3.1 – über 20 Geräte gehen leer aus
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Erst vor wenigen Wochen hat Xiaomi mit der weltweiten Verteilung von HyperOS 3 begonnen, doch schon jetzt bereitet das Unternehmen die nächste Version für den chinesischen Markt vor. Mit HyperOS 3.1 sollen verschiedene visuelle und technische Verbesserungen Einzug halten. Allerdings wird ein Teil der aktuellen Smartphone-Modelle kein Update mehr erhalten – laut internen Quellen betrifft das mehr als 20 Geräte aus den Reihen Poco, Redmi und Xiaomi.
Während HyperOS 3 international noch ausgerollt wird, hat Xiaomi in China bereits die Testerphase für HyperOS 3.1 gestartet. Das Beta-Programm läuft zunächst mit Teilnehmern, deren Geräte bereits die auf Android 16 basierende Version von HyperOS 3 nutzen. Nur diese Modelle gelten als updatefähig. Geräte, die noch auf Android 15 laufen, bleiben dauerhaft auf der bisherigen Systemversion.
Zu den geplanten Neuerungen unter HyperOS 3.1 gehören laut Berichten ein komplett überarbeitetes Fenster für zuletzt genutzte Apps und ein verbessertes Speichermanagement. Die neue Ansicht soll sich am Bedienkonzept von Apple orientieren und flüssigere Übergänge zwischen Anwendungen ermöglichen. Gleichzeitig überarbeitet Xiaomi das Ressourcen-Handling, um Ladezeiten zu verkürzen und Animationen stabiler darzustellen.
Nutzer älterer Modelle müssen dagegen auf HyperOS 3.1 verzichten. Betroffen sind unter anderem die Poco‑Geräte F5, F5 Pro, M6 Pro und X6 Neo, mehrere Varianten der Redmi‑12‑ und Redmi‑13‑Reihen sowie Flaggschiffe der Xiaomi‑12‑Generation. Auch Tablets wie das Xiaomi Pad 6 Max 14 und Faltgeräte wie das Mix Fold 2 stehen auf der Ausschlussliste. Hintergrund ist offenbar die technische Basis mancher Modelle: Nur Smartphones mit HyperOS‑Versionen auf Android‑16‑Ebene erfüllen die Anforderungen für den Nachfolger.
Trotz dieser Einschränkungen schreitet die Verteilung von HyperOS 3 weltweit zügig voran. Modelle wie das Poco F7 und der Poco X7 Pro haben das Update bereits erhalten, während Xiaomi in China an der nächsten Hauptversion arbeitet. Ob einige der ausgeschlossenen Geräte später doch noch ein Funktionsupdate erhalten, bleibt offen. Derzeit konzentriert sich der Hersteller auf die anstehende Veröffentlichung der stabilen HyperOS 3.1‑Version.
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