Xiaomi soll an einem Galaxy Z Flip-Rivalen arbeiten
Xiaomi soll an einem faltbaren Smartphone im Clamshell-Format arbeiten. Dabei soll das Modell wohl aber eine Pop-up-Kamera verbaut haben.
Zwei der größten Innovationen im Zusammenhang mit dem Smartphone-Design der letzten Jahre waren natürlich faltbare Smartphones. Und die Verwendung von Pop-Up-Kameras, um Displays ohne Rahmen zu ermöglichen.
Während der letztgenannte Trend in den letzten Monaten etwas an Popularität verloren hat, könnte eines der kommenden Xiaomi-Smartphones bereit sein, die beiden Designkonzepte zu vereinen.
Wie die xda-developers berichten, gehört Xiaomi zu den ersten Smartphone-Herstellern, die das Angebot von Samsung aufgegriffen haben, die „Ultra-Thin Glass“-Technologie von Samsung als Grundlage für ihre eigenen faltbaren Telefone zu nutzen.
Weiter heißt es in dem Bericht, dass Xiaomi aufgrund fehlender Lieferungen von Samsung Display zunächst versuchen wird, seine faltbaren Displays von den chinesischen Firmen BOE und CSOT zu kaufen, die beide für das auf dem Motorola RAZR verbaute faltbare Display verantwortlich waren. Da Samsung die Produktion der Faltdisplays ausbaut, plant Xiaomi jedoch, aufgrund der besseren Qualität auf den koreanischen Display-Hersteller umzusteigen.
Tatsächlich zeigen die Patente, die Xiaomi bereits im Dezember letzten Jahres erteilt wurden, dass das Unternehmen eine Zeit lang mit dem Clamshell-Formfaktor experimentiert hat. Man geht sogar seine eigenen Wege und hat bei seinem Design die Verwendung einer Pop-up-Frontkamera in Planung.
Ob das faltbare Xiaomi-Smartphone im Clamshell-Format mit einer Pop-up-Kamera jemals erscheinen wird, ist allerdings fraglich. Denn ein Patent heißt noch lange nicht, dass es auch ein finales Produkt werden wird.
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