Balkonkraftwerk installieren – was spricht dafür?
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„Kleine Photovoltaikanlagen“, wie moderne Balkonkraftwerke hin und wieder bezeichnet werden, erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Viele Modelle schaffen eine wichtige Grundlage, wenn es darum geht, Stromkosten zu senken und aktiv zur Energiewende beizutragen.
Um sie zu installieren, braucht es noch nicht einmal ein großes Dach oder ein Eigenheim. Im Laufe der Zeit wurden Balkonkraftwerke immer moderner. Kein Wunder, dass sich immer mehr Menschen für sie interessieren, wenn es darum geht, den ökologischen Fußabdruck zu verkleinern.
Aber welche Aspekte sprechen eigentlich für die Installation? Die folgenden Abschnitte liefern hierauf gleich mehrere Antworten.
Balkonkraftwerke bieten ein hohes Einsparpotenzial
Wer sich ein wenig Zeit nimmt und einen Blick auf einschlägige Erfahrungen mit Balkonkraftwerken wirft, wie sie zum Beispiel im Internet veröffentlicht werden, liest schnell, dass mit einem Balkonkraftwerk ein hohes Sparpotenzial verbunden sein kann. Wie viel Strom ein solches Kraftwerk produziert, ist von mehreren Faktoren, unter anderem von dem Standort, der Ausrichtung und der Sonneneinstrahlung abhängig.
Fest steht jedoch, dass der erzeugte Strom ins Hausnetz eingespeist und dort verbraucht wird, wo gerade Bedarf besteht, zum Beispiel zum Betrieb von Kühlschrank, Router, Standby-Geräten oder Waschmaschine. Auf diese Weise sind die Menge an Strom, die vom örtlichen Anbieter bezogen (und natürlich auch bezahlt) werden muss. Je teurer der Strom der Anbieter wird, desto mehr rechnet es sich, seine Energie ganz einfach selbst zu produzieren.
Ein besonderer Vorteil: Die einfache Installation
Die meisten Balkonkraftwerke lassen sich ganz einfach installieren. In der Regel bestehen sie aus zwei Solarmodulen, einem Wechselrichter und einem Schuko Stecker oder Wieland-Stecker.
In vielen Bundesländern reicht es aus, eine kurze Mitteilung an den Netzbetreiber zu schicken und die Eintragung im Marktstammdatenregister vorzunehmen. Wenn die Installation fachgerecht erfolgt, ist keine Abnahme durch den Elektriker nötig. Dennoch müssen natürlich alle geltenden Sicherheitsanforderungen erfüllt werden. Im Zweifel gilt es, sich bei einem Fachbetrieb zu erkundigen.
Balkonkraftwerke helfen beim Klimaschutz
Viele Unternehmen, wie zum Beispiel Apple, engagieren sich heute für mehr Nachhaltigkeit und investieren in die Energieeffizienz ihrer Produkte. Ein Balkonkraftwerk hilft auch Privatpersonen dabei, effektiv Strom zu sparen und damit die Umwelt zu schonen. Immerhin gilt: Jede erzeugte Kilowattstunde Sonnenstrom ersetzt Strom aus fossilen Quellen im öffentlichen Netz.
Wer nun mit einer Lebensdauer von etwa 20 bis 25 Jahren kalkuliert, kann so mit einem einzigen Balkonkraftwerk mehrere Tonnen CO2 einsparen- ganz ohne zusätzlichen Platzbedarf oder großen Installationsaufwand.
Hinzu kommt, dass die „Hürden“, die zur Installation überwunden werden müssen, deutlich geringer sind als es bei einer PV-Anlage der Fall ist. Für ein Balkonkraftwerk braucht es weder große Dachflächen noch spezielle Genehmigungen. Mieter sollten jedoch definitiv vor der Installation beim Vermieter vorsprechen. Hier gelten andere Voraussetzungen als beim Eigenheim.
Auch langfristig wirtschaftlich
Der Preis eines Balkonkraftwerks ist von verschiedenen Details abhängig. Die Modelle vieler Hersteller bewegen sich zwischen 600 und 1.000 EUR. Wer hier mit einer jährlichen Stromersparnis von vier bis sechs Jahren rechnet, erkennt, dass sich die Investition in vier bis sechs Jahren amortisiert hat. Danach produziert die Anlage über die verbleibende Lebensdauer quasi kostenlos Strom.
Ein weiterer Vorteil: Balkonkraftwerke werden unter gewissen Voraussetzungen in vielen Regionen finanziell gefördert. Genau dieser Aspekt dürfte dafür sorgen, dass sich in Zukunft noch mehr Menschen mit der Eigenproduktion von Strom auseinandersetzen werden.
Solarenergie wird immer beliebter: Mehr als nur ein Trend
Egal, ob zuhause oder auf Reisen mit dem Wohnmobil: In den letzten Jahren hat sich Solarenergie von einer alternativen Nischenlösung zu einem festen Bestandteil der Energieversorgung entwickelt. Bei Lösungen wie dem Balkonkraftwerk treffen technologischer Fortschritt und wachsendes Umweltbewusstsein aufeinander.
Und auch die gestiegenen Strompreise dürften dafür gesorgt haben, dass sich immer mehr Menschen auf der Suche nach einer Alternative zum öffentlichen Anbieter befinden. Dementsprechend ist davon auszugehen, dass es sich bei Balkonkraftwerken (ebenso wie bei PV-Anlagen) nicht nur um einen Trend, sondern um eine langfristige Entwicklung handelt. Und wer weiß? Vielleicht werden die „kleinen PV-Anlagen“ für Balkon und Terrasse in ein paar Jahren noch leistungsstärker als sie es ohnehin schon sind? Fest steht, dass es sicherlich wenige Optionen gibt, die dabei helfen, Nachhaltigkeit auf derart unkomplizierte Weise in den Alltag zu integrieren.
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Vielen Dank für diesen Beitrag. Einzig der Hinweis auf steigende Strompreise muss ich revidieren da diese seit nunmehr 2 Jahren am sinken sind (ausgenommen der Grundversorgung). Unser Balkonkraftwerk amortisiert sich bei einem kw/h Preis von nunmehr € 0.25 erst später, den Akkuspeicher haben wir vorerst verworfen da der Strompreis noch weiter sinken wird. Man muss sich jedoch kümmern, wir wechseln jährlich den Anbieter.