Bluesky unter Druck: Datenschutz in der Kritik
Die soziale Plattform Bluesky, die ursprünglich als sichere Alternative zu Twitter galt, steht wegen eines massiven Datenschutzproblems in der Kritik. Kurz nach ihrem Start wurden große Mengen an Nutzerbeiträgen gesammelt und öffentlich verfügbar gemacht. Diese Datenpanne hat nicht nur viele Nutzer enttäuscht, sondern auch grundlegende Fragen zur Sicherheit und Privatsphäre auf der Plattform aufgeworfen.
Bluesky ermöglichte es Entwicklern, durch frei zugängliche Schnittstellen riesige Datenmengen herunterzuladen. Diese Datensätze enthalten Millionen von Nutzerbeiträgen, die nun für unterschiedliche Zwecke genutzt werden können, wie zum Beispiel für KI-Training. Das wirft ernste Datenschutzfragen auf, denn die Privatsphäre der Nutzer bleibt dabei auf der Strecke. Besonders kritisch ist, dass diese Daten ohne Zustimmung der Betroffenen verwendet wurden.
Viele Nutzer hatten sich von anderen Plattformen abgewandt, um bei Bluesky mehr Sicherheit zu finden. Nun fühlen sie sich betrogen, da persönliche Informationen potenziell für Werbung, Deepfakes oder andere unerwünschte Anwendungen genutzt werden könnten. Diese Vorfälle haben das Vertrauen in die Plattform erheblich erschüttert.
Quelle(n):
AndroidHeadlines
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