BSI warnt aktuell vor vielen Samsung-Smartphones

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Aktuell warnt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vor einer Reihe von Samsung-Smartphones. Diese weisen eine Sicherheitslücke auf, die bereits seit 2014 besteht.

Sicherheitslücken in Betriebssystem sind nicht neu. Jedes OS hat damit zu kämpfen. Doch manchmal dauert es ein wenig länger, bis solche Schwachstellen aufgedeckt werden. So wie jetzt bei Samsung, bei denen es seit 2014 eine Sicherheitslücke gab.

Samsung unterstützt seit damals das Bildformat QMAGE (.qmg). Die nun gefundene Sicherheitslücke kommt wegen der Art und Weise, wie Samsungs Android-Flavor (unter Verwendung der Android-Grafikbibliothek Skia) QMAGE-Bilder verarbeitet.

Dazu wird eine präparierte MMS verschickt, um aus der Ferne Code auf den Geräten auszuführen (Remote Code Execution). Dabei ist es nicht einmal notwendig, dass der User die MMS öffnet.

Daher warnt das BSI nun vor der Nutzung von Samsung-Smartphones, die nicht den Mai 2020 Sicherheitspatch installiert haben. Denn erst mit diesem wurde die Schwachstelle im System geschlossen.

Bereits im Januar wurde öffentlich auf die Schwachstelle hingewiesen, Samsung hat nun erst mit dem Mai 2020 Patch darauf reagiert. Kein gutes Zeichen. Betroffen sind alle aktuellen und beliebten Samsung-Smartphones der letzten Jahre.

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