Gibt HTC auf? Hersteller soll in Gesprächen sein, um Namen an andere Hersteller zu lizenzieren
HTC hat in letzter Zeit eine unglaublich harte Zeit hinter sich und laut einem neuen Bericht könnte die taiwanesische Marke bald in die Fußstapfen von BlackBerry treten.
In der Hoffnung, ohne die üblichen Kosten für die Smartphone-Produktion etwas mehr Geld zu generieren, wird behauptet, dass HTC derzeit mit den indischen Herstellern Micromax, Lava und Karbonn über einen möglichen Lizenzvertrag verhandelt.
Sobald der Vertrag unterzeichnet ist, erhält das ausgewählte Unternehmen die Erlaubnis, Smartphones unter dem Namen von HTC herzustellen. Dies ermöglicht es letzteren dann, für jedes verkaufte Gerät Lizenzgebühren zu erheben.
Nach heutigem Stand der Dinge sind die Bedingungen der möglichen Vereinbarung noch unklar. Dennoch scheint es sehr wahrscheinlich zu sein, dass HTC weiterhin einen gewissen Einfluss auf das Design der Geräte haben wird. Die Marke hat jedoch möglicherweise kein Mitspracherecht, wenn es um Einbauten und Preise geht.
Apropos Preisgestaltung, die Popularität von Budget- und Mittelklasse-Smartphones in Indien legen nahe, dass sich alle im Rahmen der Lizenzvereinbarung hergestellten Geräte auf diese Segmente und nicht auf den Premium-Markt konzentrieren werden. Der Nachteil dabei ist, dass Smartphones der Marke HTC einem harten Wettbewerb unter anderem mit Xiaomi, Samsung und Oppo ausgesetzt sein werden.
Was den internationalen Status von HTC betrifft, so gibt es derzeit keine Berichte über weitere Lizenzverträge außerhalb Indiens. Aber wenn man bedenkt, wie gut ähnliche Arrangements für BlackBerry funktioniert haben, ist es sicherlich eine Möglichkeit. Ein solcher Schritt würde auch die Kosten von HTC drastisch senken und es gleichzeitig ermöglichen, sich fast ausschließlich auf das VR-Geschäft zu konzentrieren.
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