Glasfaser-Internet: 301 Terabit pro Sekunde im Test erreicht

Forscher der Aston University in Birmingham, England, haben eine neue Rekord-Datenübertragungsrate von 301 Terabit pro Sekunde über ein Glasfasernetz erreicht.
Das entspricht dem 3-Millionen-Fachen eines durchschnittlichen Internetanschlusses in Deutschland. Erreicht wurde diese enorme Geschwindigkeit mit Hilfe von neu entwickelten Geräten, die auf einer veränderten Wellenlänge (E-Band) senden und empfangen können. Das E-Band ist dreimal so breit wie die üblicherweise verwendeten C- und L-Bänder und ermöglicht daher die Übertragung von mehr Informationen.
Bisher wurde das E-Band für Glasfaser-Internet gemieden, da es in diesem Bereich zu einer erhöhten Dämpfung des Signals kommt. Die Forscher der Aston University haben dieses Problem jedoch durch mehrjährige Forschungsarbeit gelöst.
Die neue Rekord-Datenübertragungsrate zeigt, dass Glasfaser-Internet noch über ein enormes Potenzial verfügt. In Zukunft könnten so noch höhere Datenraten erreicht werden, die für den steigenden Datenaustausch in allen Lebensbereichen benötigt werden.
Quelle(n):
ZDNET via Notebookcheck
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