Google KI-Übersichten: Streit um Traffic-Verlust und Zukunft der Websuche

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Quelle: KI-generiert mit Imagen 3 von Google Gemini

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Seit Google KI-generierte Antworten über den Suchergebnissen platziert, brodelt es in der Verlagswelt. Die automatisierten Zusammenfassungen liefern Nutzern Infos direkt auf der Suchseite – viele klicken daher nicht mehr auf die Original-Websites. Verlage berichten von massiven Einnahmeeinbrüchen bis zu 70 %, was bereits kleinere Portale in die Insolvenz trieb. Paradox dabei: Betroffene halten sich streng an Googles SEO-Richtlinien, doch die KI-Übersichten untergraben ihre Reichweite.

Google argumentiert, Nutzer wünschten sich schnelle Antworten und tiefergehende Quellen – beides biete man mit den KI-Texten und Verlinkungen. Kritiker wie die Analysefirma Similarweb sehen jedoch einen klaren Zusammenhang zwischen den Übersichten und sinkenden Website-Besuchen. Auch Bright Edge stellt fest: Profitieren tun vor allem Großseiten wie Wikipedia oder YouTube, während Nischenblogs ins Abseits geraten.

Ein Beispiel: Reise-Blogger, die authentische Tipps teilen, werden in der Suche oft von generischen Empfehlungen großer Marken verdrängt. Google betont zwar, KI-Spam-Seiten zu bekämpfen, trifft dabei aber auch seriöse Kleinanbieter.

Die Zwickmühle der KI-Ära

Hinter den Kulissen versucht Google, mit Verlagen zu verhandeln – verbindliche Zusagen gibt es jedoch nicht. Das Unternehmen betont, das Web verändere sich durch KI grundlegend und man müsse Nutzerbedürfnisse priorisieren. Gleichzeitig fordert es weiterhin hochwertige Inhalte, die durch die eigenen KI-Tools aber weniger Aufmerksamkeit erhalten.

Aber was können Betreiber tun? Content-Strategien anpassen: Einzigartige Analysen oder interaktive Elemente anbieten, die KI nicht kopieren kann. Ferner hilft auch dder Community-Aufbau, man schafft Loyalität durch Newsletter oder Social Media, um unabhängiger von Suchmaschinen zu werden und natürlich hilft auch das SEO optimieren, heißt also Ladezeiten reduzieren, Mobile-First-Design und strukturierte Daten optimieren, um im Ranking zu punkten.

Die Debatte zeigt: Googles KI-Innovationen stellen Website-Betreiber vor existenzielle Fragen. Ob eine faire Balance zwischen Automatisierung und menschlicher Kreativität gelingt, bleibt ungewiss.

Quelle(n):
Bloomberg


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