iPhone Made in USA: Trumps Vision vs. Realität – Warum die Umsetzung scheitern könnte

Apple iPhone 16
Quelle: Apple

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Die Idee, iPhones komplett in den USA herzustellen, klingt für Donald Trump einfach – doch Experten zweifeln massiv an der Machbarkeit. Neben fehlenden Fachkräften und Rohstoffen würden die Produktionskosten explodieren. Analysen prognostizieren Preissteigerungen von bis zu 160 %, falls Apple die Fertigung tatsächlich verlagert.

Die Hürden einer US-Produktion

  • Lieferketten: Apples Produktion umfasst über 50 Länder – allein die Logistik in den USA neu aufzubauen, dauert Jahrzehnte.
  • Rohstoffmangel: Seltene Erden wie Lithium oder Kobalt sind in den USA kaum verfügbar. China dominiert den Markt mit 80 % der globalen Ressourcen.
  • Arbeitskräfte: In Shenzhen stellen Fabriken binnen Stunden 15.000 Arbeiter ein. In den USA wäre dies unmöglich, da spezialisierte Montagekräfte fehlen.

Trump argumentiert, Apple habe bereits 500 Mrd. Dollar im Land investiert – doch das Geld floss in Forschung, nicht in Fabriken. Tim Cook betonte schon 2015: „Die USA haben nicht genug Ingenieure für Massenproduktion.“

Kostenexplosion: So teuer würde das iPhone

Laut Analysten könnte ein „Made-in-USA“-iPhone bis zu 3.500 Dollar kosten. Selbst eine teilweise Verlagerung würde Apple 30 Mrd. Dollar kosten – ohne Garantie, dass Zulieferer mitspielen. Beispiele:

  • iPhone 16 Pro Max: Schätzungen liegen bei 2.300 Dollar (statt bisher 1.600 Dollar).
  • Einzelteile: Bauteilkosten könnten von 550 Dollar auf 820 Dollar steigen.

Hinzu kommen Strafzölle von bis zu 104 % auf chinesische Importe, die Trump plant. Apple müsste diese entweder absorbieren – oder an Kunden weitergeben.

Trump ignoriert, dass Apple seit 20 Jahren eine globale Lieferkette aufbaute, die sich nicht einfach kopieren lässt. Chinas Infrastruktur, Lohnkosten und Fachwissen sind unersetzbar. Zudem fehlen in den USA politische Anreize, um Fabriken im iPhone-Umfang zu finanzieren.

Kurz: Ein US-iPhone wäre nicht nur teurer, sondern auch schlechter verfügbar. Verbraucher dürften zu Android-Modellen abwandern – ein Risiko, das Apple kaum eingehen wird.

Quelle(n):
New York Post via inside digital


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