Google schmiedet neues „Plattformen und Geräte“-Team unter Rick Osterloh

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Quelle: Google

Google-Chef Sundar Pichai hat heute umfangreiche interne Umstrukturierungen angekündigt.

Im Zentrum steht die Schaffung eines neuen Superteams namens „Plattformen und Geräte“, das künftig alle Pixel-Produkte, Android, Chrome, ChromeOS und Fotos von Google beaufsichtigen wird.

Geleitet wird das neue Team von Rick Osterloh, der Google im Zuge der Motorola-Übernahme beigetreten war. Hiroshi Lockheimer, der langjährige Leiter von Android, Chrome und ChromeOS, wird hingegen neue Aufgaben innerhalb von Google und Alphabet übernehmen.

Laut Osterloh ist ein zentraler Treiber für die Umstrukturierung die KI. „Die Konsolidierung von Teams hilft uns, Full-Stack-Innovationen bei Bedarf durchzuführen“, so Osterloh. Er führt das Beispiel der Pixel-Kamera an: „Man musste über tiefe Kenntnisse der Hardwaresysteme verfügen, von den Sensoren über die ISPs bis hin zu allen Schichten des Software-Stacks. Und damals alle frühen HDR- und ML-Modelle, die Kameraverarbeitung durchführten … und ich denke, dass die Hardware-/Software-/KI-Integration wirklich gezeigt hat, wie KI ein Benutzererlebnis völlig verändern kann. Das war wichtig. Und das gilt heute noch mehr.“

Trotz des Fokus auf die Integration von Hardware, Software und KI betont Osterloh, dass Google weiterhin offen für externe Partner und Unternehmen bleibt. „Die Konsolidierung bedeutet nicht, dass wir uns auf unsere eigenen Hardware- und Software-Stacks konzentrieren und alles andere ausschließen“, so Osterloh. „Wir werden weiterhin offen für externe Partner und Unternehmen sein, die uns dabei helfen können, bessere Produkte und Erfahrungen für unsere Nutzer zu schaffen.“

Es ist jedoch klar, dass KI in Zukunft eine zentrale Rolle in allen Google-Produkten spielen wird. Das neue „Plattformen und Geräte“-Team unter Rick Osterloh soll dabei eine Schlüsselrolle spielen, die Integration von Hardware, Software und KI voranzutreiben und so innovative Produkte und Dienstleistungen für Google-Nutzer zu schaffen.

Quelle(n):
The Verge

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