Google: Stellenabbau nach Zusammenlegung von Android und Chrome

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Im Jahr 2024 vollzog Google eine bedeutende Umstrukturierung, indem die Teams hinter Android und Chrome unter einer gemeinsamen Führung zusammengeführt wurden. Diese strategische Entscheidung hat nun im Jahr 2025 zu einem Stellenabbau geführt. Aktuelle Berichte zeigen, dass Google Hunderte von Mitarbeitern in der Abteilung „Platforms and Devices“ entlassen hat. Diese Abteilung ist verantwortlich für bekannte Produkte wie das Android-Betriebssystem, die Pixel-Smartphones und den Chrome-Browser.
Dieser Schritt folgt auf ein bereits im Januar 2025 angebotenes Programm für freiwillige Abfindungen, welches Teil eines umfassenderen Restrukturierungsplans von Google war. Die Zusammenlegung der Android- und Chrome-Einheiten erfolgte unter der Leitung von Rick Osterloh. Die neu formierte Organisation umfasste zuvor mehr als 20.000 Mitarbeiter.
Google begründet diese Maßnahmen mit dem Ziel, die Effizienz und Agilität des Unternehmens zu steigern. Der aktuelle Stellenabbau ergänzt das bereits erwähnte Programm für freiwillige Abfindungen vom Jahresbeginn.
Google streicht nach der Fusion der Android- und Pixel-Teams Hunderte von Stellen
Bisher gibt es keine konkreten Anzeichen dafür, dass bestimmte Teams oder Produktbereiche besonders stark von den Entlassungen betroffen sind. Es wird erwartet, dass Endnutzer die Auswirkungen dieser Veränderungen voraussichtlich nicht direkt bemerken werden.
In der Vergangenheit agierten die Bereiche für Googles Android-Betriebssystem und die Pixel-Smartphones weitgehend unabhängig voneinander. Nun verfolgt das Unternehmen das Ziel eines stärker integrierten Ökosystems, in dem künstliche Intelligenz (KI) sowohl in der Hardware als auch in der Software eine zentrale Rolle spielt.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass dies nicht die erste Welle von Entlassungen bei Google ist. Bereits im Jahr 2023 reduzierte das Unternehmen seine weltweite Belegschaft um 6 Prozent. Trotz der aktuellen Maßnahmen liegt die Gesamtzahl der Beschäftigten weiterhin bei etwa 180.000. Entlassungen im Zuge von Unternehmenszusammenschlüssen sind ein gängiges Phänomen. So führte beispielsweise die Übernahme wesentlicher Geschäftsbereiche von US Cellular durch T-Mobile zu Tausenden von Entlassungen. Auch Verizon kündigte im vergangenen Jahr potenziell fast 5.000 Stellenstreichungen an. Darüber hinaus spielt die zunehmende Verbreitung von KI eine Rolle im Stellenabbau, wie das Beispiel von TikTok zeigt, das plant, bis 2024 Hunderte von Arbeitsplätzen durch KI zu ersetzen.
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